Luftiger Frauenversteher

Das erste Stück mit dem die Theatergruppe der Initiative „Kulturjedöns“ vor 24 Jahren an den Start ging, hat das Ensemble um Hanne Gründler nun nochmals aus der Schublade geholt. Inhaltlich wurde es entstaubt und unter der Leitung von Regisseurin Carmen-Marie Zens neu einstudiert. Mittlerweile hat der Titel zwei Buchstaben mehr. In der Neuinszenierung heißt es nur „Boeing Boeing“, vor 24 Jahren hieß das Stück noch „Boing Boing“ – damals unter der Regie von Ralf Kotlarski. „Warum weiß ich heute auch nicht mehr so genau“, sagt Gründler. „Auf vielfachen Wunsch wird das Stück nun nach 24 Jahren noch mal wiederholt und zunächst dreimal aufgeführt. Diesmal habe ich den Original-Titel der Komödie von Marc Camoletti genommen.“ Im Mittelpunkt der Handlung steht der charmante Innenarchitekt und Frauenversteher Bernard aus Paris (wird gespielt von Klaus Schwahn), der mit drei Stewardessen jeweils ein Verhältnis hat. So mit Janet (Ronya Wittkowski), einer sportlichen Amerikanerin von der Pan-American Airlines, dann mit Judith (Janine Dossmann), einer leidenschaftlichen Schweizerin von der Swiss Air sowie mit Jacqueline (Anke Schiefer), einer verführerischen Französin von der Air France. In dem ganzen Durcheinander versucht Bernards bester Freund Robert (Alexander Baumeister), der aus der Provinz stammt und zu Besuch in der Metropole weilt, zu helfen. Während Dienstmädchen Berthe (Hanne Gründler) versucht, die schlimmsten Verwicklungen zu verhindern und darüber einen Schwächeanfall nach dem anderen bekommt. Die Komödie mit drei Akten (Pause nach dem zweiten Teil) kommt im Pfarrheim „Zum Göttlichen Erlöser“ an der Erlöserkirchstraße 8 auf die Bühne. Gespielt wird am Freitag , 5. April, um 20 Uhr, am Samstag , 6. April, um 20 Uhr und am Sonntag, 7. April, jeweils um 17 Uhr. Eintrittskarten für zwölf Euro gibt es im Vorverkauf in der Rather Bücherstube, Rösrather Straße 568....Lesen Sie den ganzen Artikel bei ksta