Mehr als nur Kollegen - Christoph Kramer über Mertesacker: „Ich liebe Per!“

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Christoph Kramer über Mertesacker: „Ich liebe Per!“IMAGO

Christoph Kramer und Per Mertesacker beweisen als Experten-Team zur Fußball-EM nicht nur fachliches Know-how, sondern auch eine starke private Freundschaft.

Christoph Kramer und Per Mertesacker, beide geschätzte Fußballgrößen, sind für die diesjährige Fußball-EM erneut gemeinsam im Einsatz. Vor der Kamera des ZDF geben sie als Experten ihr Fachwissen zum Besten. Ihre Zusammenarbeit begann jedoch nicht erst im Fernsehstudio, sondern bereits auf dem grünen Rasen, wo sie als Spieler Teamgeist und Kameradschaft entwickelten. Nun sind sie zum dritten Mal bei einem großen Turnier als Kommentatoren-Duo im Einsatz.

Chemie zwischen Kramer und Mertesacker stimmt auch abseits des Studios

Trotz verschiedentlich aufkommender Gerüchte um einen möglichen Konflikt zwischen ihnen, offenbarten sie im „Phrasenmäher-Podcast“, dass diese keinerlei Wahrheitsgehalt besitzen. „Meine Mutter hat mir auch schon mal gesagt: 'Der Per, der guckt dich aber böse an, Schatz.'“, erzählte Kramer und entgegnete humorvoll: „Dabei liebe ich Per, zehn von zehn!“ Auch Mertesacker schätzt die Arbeit mit seinem Kollegen und hebt die Authentizität ihrer gemeinsamen Auftritte hervor. Sie scheuen sich nicht, ihre Meinungen offen auszutauschen, und genau das schätzen die Zuschauer: echte Emotionen und ehrliche Analysen.

Gemeinsame Abende nach der Sendung

Ihre Harmonie beschränkt sich nicht nur auf die Bildschirmarbeit. Beide Fußball-Weltmeister verbringen auch nach der Sendung gerne Zeit miteinander und lassen beim Feierabendgetränk die Geschehnisse Revue passieren. „Wir müssen schon aufpassen, dass wir noch geradeaus gehen können, weil der nächste Sendetag kommt.“, scherzte Mertesacker.

Christoph Kramer wird für seine meinungsstarken Aussagen geschätzt

Kramer, der auch für Borussia Mönchengladbach spielt, ist bekannt für seine klaren Worte. So kritisierte er beispielsweise die erwachsenen Fans, die während des Gruppenspiels Portugal gegen Türkei das Spielfeld stürmten. „Kinder dürfen doch erst mal alles“, zeigte er Verständnis für die jungen Fans, aber für die erwachsenen Platzstürmer hatte er nur Kopfschütteln übrig: „Wenn das Erwachsene sind, denke ich mir, wie Panne sind die denn? Erwachsene Flitzer? Also, nee.“ Diese Direktheit ist Teil seines Expertencharismas und wird von seinen Fans besonders geschätzt.