Polizei-Bilanz zum EM-Start: "Keine größeren Störungen"

Szene von der Münchner Leopoldstraße (IMAGO)
Szene von der Münchner Leopoldstraße (IMAGO)

Die Münchner Polizei hat nach dem EM-Eröffnungsspiel zwischen Deutschland und Schottland (5:1) in der bayerischen Landeshauptstadt eine positive Bilanz gezogen. "Vor und während des Spiels gab es keine größeren Störungen", hieß es in einer Mitteilung der Behörde.

"Einzelne Personen" seien wegen Körperverletzungen, Beleidigungen, Hausfriedensbruchs und des Gebrauchs von Pyrotechnik angezeigt worden. Die Münchner Polizei war in der Spitze mit rund 2000 Kräften im Einsatz.

Die Stadt war am Freitag fest in der Hand der Fans. Wegen der hohen Anzahl der Besuchenden mussten aus Sicherheitsgründen die Fan Zone im Olympiapark, wo 25.000 Menschen feierten, und auch Bereiche der Fußgängerzone temporär gesperrt werden. Auch die großen Biergärten waren von Tausenden Anhängern sehr gut besucht.

Im Bereich der Leopoldstraße, der Lebensader in der Münchner Innenstadt, feierten nach dem Spiel bis zu 4000 Fans der deutschen Nationalmannschaft den Sieg ihrer Elf. Auf der Straße fuhren mehrere Hundert zum Teil hupende Fahrzeuge auf und ab.