Ihre Tochter leidet ebenfalls an schwerer Nervenerkrankung

Christina Applegates Tochter leidet ebenfalls an schwerer Nervenerkrankung
Christina Applegates Tochter leidet ebenfalls an schwerer Nervenerkrankung

In einem mutigen Schritt hat Christina Applegate (52), bekannt aus Film und Fernsehen, der Öffentlichkeit mitgeteilt, dass sie an Multipler Sklerose (MS) erkrankt ist. Die Schauspielerin, die durch ihre Rolle in der Serie "Eine schrecklich nette Familie" weltweit berühmt wurde, spricht offen über ihre Erfahrungen mit dieser herausfordernden Diagnose. In ihrem eigenen Podcast "MesSy" gibt sie nicht nur Einblicke in ihre persönlichen Tiefschläge und den Umgang mit der Erkrankung, sondern bietet auch eine Plattform für Diskussionen rund um psychische Gesundheit und physische Herausforderungen. Nun meldet sich auch ihre Tochter zu Wort, die ebenfalls eine Nervenkrankheit diagnostiziert bekommen hat.

Applegates Tochter leidet unter ständigem Schwindel

In der neuesten Folge des Podcasts offenbarte Sadie, Applegates 13-jährige Tochter, dass auch sie an einer schweren Nervenkrankheit leidet. Mit bewundernswerter Offenheit erklärte sie: "Ich habe etwas namens POTS. Ich habe keine Ahnung, was das eigentlich ist, aber es hat etwas mit dem autonomen Nervensystem zu tun und es beeinflusst mein Herz."

POTS steht für das Posturale Orthostatische Tachykardiesyndrom, eine Erkrankung, die sich auf die Kreislauffunktion auswirkt und mit einer Reihe von Symptomen einhergeht, darunter erhöhte Herzfrequenz beim Aufstehen, Schwindel und Erschöpfung. Sadie erklärt: "Wenn ich aufstehe, wird mir ganz, ganz schwindelig, meine Beine werden ganz schwach und ich habe das Gefühl, gleich ohnmächtig zu werden." Ein großer Einfluss auf die Lebensqualität des 13-jährigen Mädchens. Sadies Erkrankung ist aktuell noch nicht heilbar, verschiedene Medikamente können die Symptome bloß lindern.

Christina Applegate zweifelte an Echtheit der Symptome ihrer Tochter

Lange wurden die Symptome der Schauspiel-Tochter sogar abgetan. Man habe geglaubt, sie wolle sich vor dem Sportunterricht drücken. Auch ihre Mutter zweifelte lange an der Echtheit der Aussagen ihrer Tochter, wofür sie sich im Podcast bei ihr entschuldigt. Zudem versucht Christina Sadie Mut zuzusprechen: "Ich bin traurig. Aber ich liebe dich und ich weiß, dass es dir gut gehen wird. Und ich bin für dich da und ich glaube dir. Und vielen Dank, dass du das ans Licht und ins Bewusstsein gebracht hast."

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