Van Almsick: "Sport kann Deutschland verändern"
Die frühere Weltklasseschwimmerin Franziska van Almsick hat vor dem Sportausschuss des Bundestags für mehr Wertschätzung dem deutschen Sport gegenüber sowie größerer Unterstützung von Topathleten und Topathletinnen geworben. "Sport hat die Kraft, Deutschland zu verändern. Das verbindende Element des Sports ist aktueller und wichtiger denn je", sagte die stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende der Stiftung Deutsche Sporthilfe.
"Die kollektive Begeisterung für die Fußball-EM, die wir gerade alle spüren, zeigt eindrucksvoll, welche Wirkung, Relevanz und Vorbildfunktion Sportlerinnen und Sportler für unser Land haben", stellte die frühere Weltmeisterin klar.
Gemeinsam mit Karin Orgeldinger, Vorstand Athletenförderung der Sporthilfe, stellte die 46-Jährige in der 55. Sitzung des Sportausschusses die Eckpunkte der zukünftigen Sporthilfe-Förderung vor. "Die Sporthilfe leistet Enormes. Ohne die Förderung der Sporthilfe hätte ich niemals Medaillen bei Wettkämpfen, die die ganze Welt verfolgt, für Deutschland gewonnen. Und so geht es Tausenden von Sportlerinnen und Sportlern in unserem Land", sagte van Almsick.
Klar sei: "Neben dem Förderanteil, den die Sporthilfe mit starken Partnern und Unterstützern aufwendet, ist die finanzielle Unterstützung und Zusage der Politik, den Sport in Deutschland gemeinsam zukunftsfähig zu machen, extrem wichtig", sagte van Almsick.