Verunglückter iranischer Präsident Raisi wird in seiner Heimatstadt beigesetzt

Vier Tage nach dem Tod des iranischen Präsidenten bei einem Hubschrauberabsturz wird der Leichnam Ebrahim Raisis in dessen Heimatstadt Machschad im Nordosten des Iran beigesetzt. (-)
Vier Tage nach dem Tod des iranischen Präsidenten bei einem Hubschrauberabsturz wird der Leichnam Ebrahim Raisis in dessen Heimatstadt Machschad im Nordosten des Iran beigesetzt. (-)

Vier Tage nach nach seinem tödlichen Hubschrauberabsturz wird der iranische Präsident Ebrahim Raisi am Donnerstag in seiner Heimatstadt Machschad im Nordosten des Iran beigesetzt. Raisis letzte Ruhestätte ist der Imam-Resa-Schrein. Zuvor hatten zehntausende Anhänger dem ultrakonservativen Politiker in den Städten Täbris und Ghom die letzte Ehre erwiesen. Das geistliche Oberhaupt Ayatollah Ali Chamenei leitete bei der anschließenden offiziellen Trauerfeier in der Hauptstadt Teheran die Gebete an Raisis Sarg.

Raisi war seit 2021 Präsident des Iran. Er war am Sonntag im Nordwesten des Iran auf dem Weg nach Täbris bei schlechtem Wetter mit einem Hubschrauber über bergigem Gelände abgestürzt. Unter den acht Insassen der Maschine waren auch Außenminister Hossein Amir-Abdollahian, der Chef von Raisis Sicherheitsteam und ein Imam. Die Staatsführung rief eine fünftägige Staatstrauer aus.

kas/bfi