Beschwerde bei Burger King – Kundin wird beschimpft und zu McDonald’s geschickt!

Charlotte Chamberlain (25) aus dem britischen Corby war irritiert, als sie sah, dass Angestellte bei Burger King eine Mikrowelle zum Aufwärmen der Burger verwenden. Sie beschwerte sich per Email bei der Fastfood-Kette – und bekam eine kross gegrillte Antwort!

McDonald’s und Burger King sind die weltweit führenden Adressen für Fastfood  - und von jeher schärfste Konkurrenten. Das „über offener Flamme gegrillte Rind“ schmecke bei Burger King besser, so heißt es in der Werbung. Kein Wunder also, dass Charlotte Chamberlain wenig erfreut war, als ihr ein in der Mikrowelle aufgewärmtes Fleischbrötchen vorgesetzt wurde.

Wie die englische Tageszeitung „Daily Mail“ berichtet, schickte sie eine offizielle Beschwerde-Email an die betreffende Filiale. Sie bekam auch prompt eine Antwort - und die hatte es in sich: „Nachricht vom King: Wenn Sie kaltes Essen wollen, brauchen Sie nur danach zu fragen, Sie hohle Nuss. Gehen Sie in Zukunft bitte zu McDonald’s. Hahaha.“

Die junge Mutter echauffierte sich gegenüber der „Daily Mail“: „Ich war absolut schockiert und konnte nicht glauben, dass ein derart großer Konzern seine Kunden so behandeln würde!“

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Bald stellte sich heraus, dass der frühere Filialleiter dahintersteckte. Burger King und er hatten ihre Geschäftsbeziehung im Streit beendet, nachdem sich immer mehr Kunden über ihn beschwert hatten. Doch der Mann konnte sich noch immer ins Email-System von Burger King einloggen: Um sich an den Kunden zu rächen, verschickte er insgesamt 15 solcher unverschämten Emails. Der Fall wird nun intern untersucht, ließ Burger King verlauten. Das Unternehmen entschuldigte sich offiziell bei Chamberlain und übergab ihr Gutscheine als Wiedergutmachung. Der Mann, der die Mail verschickt habe, stehe in keiner Verbindung mehr zu Burger King - sein Zugang zum Email-System sei nach dem Vorfall umgehend geblockt worden.

Die Gutscheine wird die Kundin allerdings nicht unbedingt einlösen: Die Burger werden auch weiterhin in der Mikrowelle aufgewärmt, bestätigt ein Sprecher des Konzerns. Dazu sei das Personal angehalten, um die Hygiene des Grillguts zu gewährleisten. „Wenn ein Kunde sein Fleisch lieber nicht in der Mikrowelle aufgewärmt haben möchte, kann er diesen Wunsch gerne äußern.“

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