ipad 5 und iPad mini 2: Preise und Neuerungen

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Tech-Freaks auf der ganzen Welt verfolgten gestern Abend gespannt, wie Apple-Chef Tim Cook im Live-Stream die neuen Produkte vorstellte. Die großen Innovationen blieben aus, doch die neuen Computer und Tablets wurden allesamt optimiert. Die Highlights waren das iPad Air und das iPad mini mit Retina-Display. Sie kommen im November mit dem neuen Betriebssystem iOS 7 auf den Markt.

Tablet-Zwillinge: Apples neue iPads unterscheiden sich fast nur noch durch die Größe. (Bild: AP)
Tablet-Zwillinge: Apples neue iPads unterscheiden sich fast nur noch durch die Größe. (Bild: AP)

iPad Air: Schneller, dünner, leichter

Apples iPad der fünften Generation heißt schlicht iPad Air. Mit dem neuen Namen will das Unternehmen aus Cupertino die Fortschritte bei Größe und Gewicht betonen: Das Tablet wiegt mit 469 Gramm ganze 150 Gramm weniger als sein Vorgänger. Zudem ist es mit 7,5 Millimeter statt 9,5 Millimetern merklich dünner und hat einen schmaleren Displayrand. Der Bildschirm bleibt 9,7 Zoll groß, die Auflösung bei 2048x1536 Pixel. Optisch sieht das iPad Air aus wie ein großer Zwilling des iPad mini.

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Unter der Haube steckt auch mehr Power: Die neuen 64-bit A7 Chips sorgen laut Apple für achtfache Beschleunigung im Vergleich zum iPad 4. So rüsten die Kalifornier für künftige, rechenhungrigere Anwendungen auf. Der neue M7 Motion Coprozessor kann zudem Bewegungen erkennen. Das iPad Air soll es in Deutschland ab dem 1. November für ca. 470 Euro geben, in der WLAN-Ausführung; für integrierten Mobilfunk müssen Tech-Fans mindestens 600 Euro hinlegen. Das iPad 4 streicht Apple komplett, während das alte iPad 2 weiterhin erhältlich bleibt, aber happige 380 Euro kosten wird.


 iPad mini mit Retina-Display und schnellerem Prozessor

Auch das neue iPad mini heißt nicht wie vermutet iPad mini 2 sondern bekommt den Namenszusatz „mit Retina-Display“. Damit gingen die Erwartungen von Fans und Analysten in Erfüllung, nachdem das vorige iPad mini mit einem normalen Display auskommen musste. Nun hat das 7,9-Zoll-Display knackscharfe 2048x1536 Pixel. Wie beim großen Bruder ist der schnelle 64-bit A7 Chip verbaut. Das neue iPad mini kommt im November für ca. 390 Euro in der WLAN-Version mit 16 Gigabyte Speicher auf den Markt. Damit ist es etwas teurer als das Vorgängermodell, welches künftig für etwa 290 Euro zu haben sein soll. Damit liegt es preislich im Segment der Top-Modelle der 7-Zoll-Alternativen von Apple.

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Die meisten Prognosen der Tech-Redaktionen zu den Produktneuheiten lagen also richtig. Bei den iPads verzichtet Apple allerdings auf zwei Innovationen, die von manchem Tech-Blogger erhofft wurden: den Fingerabdrucksensor sowie die Acht-Megapixel-Kamera. Beim Speicherplatz stehen jeweils 16, 32, 64 oder 128 Gigabyte zur Wahl.

Neues MacBook Pro und besserer MacPro

Neben den neuen iPads stellte Apple zudem ein neues MacBook Pro, einen neuen Mac Pro und das Softwareupdate OS x Mavericks vor, welches als Upgrade gratis verteilt wird. Weiterhin warten müssen Fans auf eine iWatch, ein neues Apple TV und eigene Fernsehgeräte.

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