Familie findet 300.000-Dollar-Schatz vor Florida

Familie findet 300.000-Dollar-Schatz vor Florida

Schillernde Fische und bunte Korallen waren Familie Schmitt bei diesem Tauchgang ganz egal. Denn im Meer vor Florida fand die amerikanische Familie etwas richtig Wertvolles.

Acht Ketten, fünf große Münzen und einen massiven Ring, alles aus purem Gold, bargen die Schmitts vom Meeresgrund vor Floridas Küste. „Als Eric wieder auftauchte und die Tasche öffnete, war sie voller Gold“, erzählte Hillary Schmitt dem Fernsehsender „ABC News“ und erinnerte sich an den Moment, als ihr Bruder Eric den Schatz geborgen hatte. „Er sagte nur: Da ist Gold, da ist überall Gold.“ Experten schätzen den Wert des Fundes auf mehr als 300.000 Dollar.

Der Schatz stammt offenbar von elf spanischen Schiffen, die auf dem Heimweg von Kuba im Jahr 1715 vor Florida in einen Hurrikan gekommen waren und sanken. „Das alles zu finden und eine Tasche in der Hand zu haben mit einem spanischen Schatz von 1715, den 300 Jahre niemand berührt hat, löst in mir Begeisterung und unheimliche Freude aus“, schwärmte Hillary.

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Die Küstenregion suchen Schmitts bereits seit 13 Jahren ab. Vater Rick hatte damals seine Firma zur Schädlingsbekämpfung verkauft, um sich ganz der Suche nach den versunkenen Schätzen zu widmen. Soviel aber hat die Familie noch nie gefunden. Das Geld wollen sie übrigens nicht gleich ausgeben, sondern an ihre Kinder und Enkel weitergeben. Zudem müssen sie auch einen Teil an den Staat abgeben.

Experten vermuten, dass noch Schätze im Wert von mehr als 60 Milliarden Dollar im Ozean liegen. Klar, dass die Schmitts schon wieder auf der Suche sind.

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