34-jähriger Bergsteiger stürzt auf dem Höllentalferner in Bayern in den Tod

Ein 34-jähriger Bergsteiger ist bei einer Tour auf dem Höllentalferner im bayerischen Landkreis Garmisch-Partenkirchen in den Tod gestürzt. Der genaue Unfallhergang war demnach unklar (Daniel ROLAND)
Ein 34-jähriger Bergsteiger ist bei einer Tour auf dem Höllentalferner im bayerischen Landkreis Garmisch-Partenkirchen in den Tod gestürzt. Der genaue Unfallhergang war demnach unklar (Daniel ROLAND)

Ein 34-jähriger Bergsteiger ist bei einer Tour auf dem Höllentalferner in Bayern in den Tod gestürzt. Wie die Polizei in Rosenheim am Mittwochabend mitteilte, war der Mann mit hoher Wahrscheinlichkeit alleine auf dem Gletscher unterwegs. Der genaue Unfallhergang war demnach noch unklar.

Laut Polizei stürzte der 34-Jährige vermutlich bereits am Dienstag am Klettersteig des Höllentalferner aus großer Höhe ab und rutschte danach rund 100 Meter über den Schnee in Richtung Tal. Die erlittenen Verletzungen dürften unmittelbar zum Tod geführt haben. Der Mann wurde am Mittwochnachmittag von drei Bergsteigern gefunden, die den Notarzt alarmierten und anschließend selbst vom Kriseninterventionsdienst der Bergwacht betreut wurden.

Die Alpine Einsatzgruppe der Polizei und die Bergwacht wiesen darauf hin, dass in höheren Lagen immer noch sehr viel Schnee bei relativ winterlichen Verhältnissen liegt.

mb/pw