Spanien mit Mega-Rotation gegen Albanien

Die eine Mannschaft steht schon sicher im EM-Achtelfinale, die andere kämpft noch um das Ticket für die letzten Sechzehn: Am Montag trifft Spanien am finalen Spieltag der Gruppe B auf Albanien (21 Uhr). Im Parallelspiel kämpfen Kroatien und Italien ums Weiterkommen.

Spaniens Trainer Luis de la Fuente wirft gegen Albanien die Rotationsmaschine an. Gleich zehn neue Spieler stehen im Vergleich zum 1:0-Sieg gegen Italien in der Startelf. Einzig Aymeric Laporte lief schon gegen Italien von Beginn an auf. Neu drin ist etwa auch Leipzig-Star Dani Olmo. Alejandro Grimaldo von Bayer Leverkusen feiert zudem sein EM-Debüt.

Albanien - Spanien: Aufstellungen

• ALBANIEN: Strakosha - Balliu, Djimsiti, Ajeti, Mitaj - Ramadani, Asllani - Asani, Laci, Bajrami - Manaj

• SPANIEN: Raya - Jesus Navas, Vivian, Laporte, Grimaldo - Zubimendi, Merino - Ferran Torres, Olmo, Oyarzabal - Joselu

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Die favorisierten Spanier stehen nach zwei Siegen bereits als Gruppensieger fest, da die zweitplatzierten Italiener nach Punkten lediglich gleichziehen können - den direkten Vergleich aber verloren haben.

EM 2024: So kommt man als Gruppendritter weiter

Albanien und Kroatien haben jeweils erst einen Punkt auf dem Konto und damit zwei Zähler Rückstand auf Italien. Sicher ins Achtelfinale ziehen der Erste und der Zweite ein, aber auch als Dritter darf man sich noch Hoffnungen machen. Die vier Besten kommen weiter.

Ausschlaggebend ist dabei die Punktzahl nach den drei Gruppenspielen im Quervergleich. Ist diese gleich, entscheidet die Tordifferenz. Nächstes Kriterium wäre die Anzahl der Siege, gefolgt von der Fair-Play-Wertung und ganz zuletzt dem Abschneiden in der EM-Qualifikation.

Spanien hat sich bisher von seiner besten Seite gezeigt, als einziges Team neben Frankreich ist „La Furia Roja“ noch ohne Gegentor.

Albanien hatte einen starken Start ins Turnier erwischt und gegen Italien ein Blitztor geschossen, letztlich aber doch verloren. Im Duell mit Italien könnte der Außenseiter in der stark besetzten Gruppe nach einem späten Tor von Klaus Gjasula immerhin den ersten Punktgewinn bejubeln.