Johnny Depp verkauft sein Privat-Dorf in Frankreich

Anwesen ist 26 Millionen Dollar wert

Der Schauspieler Johnny Depp hat nach 15 Jahren sein stilvoll gestaltetes Dorf in Südfrankreich zum Verkauf gestellt. Neben zahlreichen Häusern veräußert der 52-Jährige auch Bücher, Möbel und einen „Fluch der Karibik“-Weinkeller.

Nicht nur seine Anwesen ist stilsicher: Johnny Depp auf der Premiere von „Mortdecai“ (2015) in Hollywood (Bild: ddp images)
Nicht nur seine Anwesen ist stilsicher: Johnny Depp auf der Premiere von „Mortdecai“ (2015) in Hollywood (Bild: ddp images)


 Johnny Depp war schon immer ein Exzentriker. Dass er in Südfrankreich ein ganzes Dorf besitzt, passt nur allzu gut zu ihm. Depp hatte das Privat-Dorf in der kleinen Gemeinde Plan de la Tour nahe St. Tropez 2001 gekauft und verbrachte dort sehr viel Zeit mit seiner damaligen Frau, der französischen Schauspielerin und Sängerin Vanessa Paradis.

Sieht idyllisch aus: ein Teil des Anwesens (Screenshot: Twitter/reallymoving)
Sieht idyllisch aus: ein Teil des Anwesens (Screenshot: Twitter/reallymoving)


Doch jetzt will Depp sein Anwesen verkaufen, um das „Lebenskapitel mit Paradis“, von der er sich 2012 trennte, endgültig zu schließen, wie er der britischen Tageszeitung „Independent“ mitteilte. Im Gegensatz zu den meisten anderen Stars, die für ihre Häuser Innenarchitekten engagieren, gestaltete der stilsichere Schauspieler alles selbst. Das Dorf besteht aus mehr als einem Dutzend Gebäuden, darunter mehrere Gast-Landhäuser, eine Kapelle, eine Bar, ein Restaurant, eine Werkstatt und nicht zuletzt einem Weinkeller im Hauptgebäude im Piraten-Stil, das dem Film „Fluch der Karibik“ nachempfunden wurde.


Da waren sie noch ein Paar: Johnny Depp und Vanessa Paradis in Cannes 2010 (Bild: ddp images)
Da waren sie noch ein Paar: Johnny Depp und Vanessa Paradis in Cannes 2010 (Bild: ddp images)


„Das Dorf ist keine protzige Sehenswürdigkeit, sondern ein sehr charmantes Familien-Anwesen, das wirklich Johnny Depps einmaligen Charakter und Geschmack reflektiert“, teilte Alexander Kraft vom Auktionshaus Sotherby’s der „Vanity Fair“ mit. Wenn das mal nicht verlockend klingt. Hat jemand zufällig 26 Millionen Dollar übrig?


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