England-Fan Dan - Brite zieht Deutschland-Fazit nach EM-Tour: „Jede Stadt ist die Crackhead-Zentrale“

Ein Regenbogen ist über dem Public Viewing Areal im Nordsternpark zu sehen.<span class="copyright">Fabian Strauch/dpa</span>
Ein Regenbogen ist über dem Public Viewing Areal im Nordsternpark zu sehen.Fabian Strauch/dpa

Vor einigen Tagen wurde Gelsenkirchen unfreiwillig berühmt(er). Viele Fußball-Fans zogen nach ihrem EM-Besuch über die Stadt her. Nun hat ein weiterer Brite nachgelegt - und kommt grundsätzlich zu keinem guten Fazit seiner Deutschland-Tour.

„Was eine Woche in Deutschland“, bilanziert ein X-Nutzer namens Dan seine EM-Reise durch Deutschland - was folgt, ist ein vernichtendes Fazit: „Abgesehen von schrecklichen öffentlichen Verkehrsmitteln, dem schlechtesten Wlan, das ich in Europa je benutzt habe, Flugausfällen und der Tatsache, dass jede Stadt die Crackhead-Zentrale ist.“

Seinen Angaben nach war er in Köln, Duisburg, Moers, Gelsenkirchen, Berlin und Frankfurt unterwegs. Der unrühmliche Sieger seines Preises „größtes Drecksloch“ ist Duisburg. Zu dem X-Post stellte er zwei Fotos von den englischen Gruppenspielen in Gelsenkirchen und Frankfurt.

Briten-Fans zogen schon vorher über das „Drecksloch“ Gelsenkirchen her

Es ist nicht das erste Mal, dass ein britischer Fußball-Fan sich über die deutschen Städte beschwert. So hatte vor dem ersten Gruppenspiel der Engländer ein Fan ein Video vom Gelsenkirchener Hauptbahnhof gepostet , in dem er die Stadt als „Drecksloch“ bezeichnet. „Gelsenkirchen sieht wie ein absolutes Drecksloch aus! Ich kann nicht fassen, dass Deutschland hier EM-Spiele austrägt“, schrieb er auf X und postete dazu ein Video aus der Stadt.

Gegenüber FOCUS online legte er sogar noch nach . „So schlimm hatte ich Gelsenkirchen nicht in Erinnerung“, sagte er. 2006 zur Weltmeisterschaft war er ebenfalls in der Stadt - und hatte noch eine deutlich bessere Meinung. „Aber vielleicht war ich beim letzten Mal auch einfach nur betrunken.“