Ex-Kandidat packt aus: Hat sich Gunter Gabriel im "Dschungelcamp 2016" maßlos überschätzt?

Ex-Kandidat packt aus: Hat sich Gunter Gabriel im "Dschungelcamp 2016" maßlos überschätzt?

Das “Dschungelcamp 2016” ist erst ein paar Tage alt und schon geht es in Down Under mächtig zur Sache. Offenbar zu viel für Gunter Gabriel, der der australischen Wildnis bereits am Dienstagabend nach nur vier Tagen den Rücken kehrte. Ex-Teilnehmer Jay Khan habe das plötzliche Ausscheiden des Schlagersängers zwar überrascht, letzten Endes sehe aber auch er den Ausstieg als logische Konsequenz in Anbetracht von Gabriels frühzeitigem Klagen. “Im Nachhinein war er vielleicht doch zu überfordert und hat sich überschätzt”, so Khan im Interview mit “Focus” über den Abschied des 73-Jährigen.

Einen initiierten frühzeitigen Ausstieg hält Jay Khan in letzter Instanz allerdings für unwahrscheinlich. “Man muss acht Tage drin bleiben, sonst bekommt man nur die Hälfte der Gage”, betont er. Dass Gunter Gabriel nur vier Tage vor Ablaufen dieser Frist das “Dschungelcamp 2016” verlassen habe, zeige, wie ernst es ihm gewesen sei. Auch Khan sei sich zunächst nicht sicher gewesen, ob es sich beim ständigen Beklagen und den Vorabberichten um Gabriels möglichen Abschied um Aufmerksamkeitshascherei gehandelt habe.

“Mein körperlicher Zustand ist erbärmlich. Ich habe Angst. Ich bin ohne Kraft”, erklärte Gunter Gabriel sein Ausscheiden am Dienstagabend im “Dschungelcamp 2016”. Mit Pillen allein sei es bei ihm auch nicht mehr getan, er habe einen Herzinfarkt und einen Schlaganfall hinter sich. Wenngleich Dschungeldoc Bob im Anschluss in der Show unterstrich, dass medizinisch keine Einwände gegen die Teilnahme des Kandidaten bestanden hätten. “Aber sein Kopf hat ihm gesagt: ‘Ich muss hier raus.’”

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Wird man Gunter Gabriel im “Dschungelcamp 2016” vermissen? Während sich besorgte Mitcamper wie Jenny Elbers in der Sendung erleichtert zeigten, sagt Jay Khan: Der Senior sei ein Kandidat gewesen, “der allein von seinem Auftreten her für mehr Aufsehen gesorgt hat als so manch anderer im Camp.” Gabriel sei ein Mensch, der extrem polarisiert und aneckt – dennoch sei er letzten Endes keine größere Bereicherung gewesen, da er nur so kurz in Down Under verweilte. “Man darf nicht vergessen, dass er von jeder Prüfung befreit wurde. Das senkt den Unterhaltungsfaktor”, so der Ex-Camper. Dafür hätten aber seine Geschichten durchaus zu amüsieren gewusst, wie etwa die mit der Prostituierten, die ihn mit einer Waffe bedroht haben soll.