Internationale Street Art: Berlin enthüllt neues Wandgemälde

Dieses Wandgemälde, das vor kurzem in Berlin enthüllt wurde, soll ein Zeichen setzen: als ein Symbol der Widerstandsbereitschaft und der Einigkeit mit der Ukraine. Es ist Teil eines Street-Art-Projekts mit dem Titel "The Wall", und wurde gemeinschaftlich vom ukrainischen Künstler Andriy Kalkov und seinem deutschen Kollegen Dennis Schuster geschaffen. Das Motto spielt zum einen auf das Pink Floyd Album "The Wall" an - aber auch darauf, Mauern zu überdenken und zu überwinden.

Vor allem ging es den Künstlern darum zu zeigen, dass die Ukraine diesselben Werte wie Demokratie, Meinungsfreiheit und Gleichheit, mit der EU teilt, erklärt Kuratorin Katya Taylor:

"Die Ukraine wird früher oder später Teil der Europäischen Union werden und wir arbeiten hart daran. Ich dachte, und habe das den Künstlern vorgeschlagen, darüber nachzudenken, was wir zusammenbringen können. Es geht nicht darum, was die Ukraine verlangt, sondern darum, was sie geben kann und welche Möglichkeiten wir gemeinsam haben, um über unsere Einheit und über Demokratie zu sprechen. All diese Werte, die wir wirklich teilen."

Das Wandbild, das eine Hauswand in Berlin-Alt-Treptow schmückt, ist eines von insgesamt fünf Wandbildern, die noch bis zum 25. Dezember in fünf Städten - neben Berlin noch in Wien, Genf, Marseille und Ankara - präsentiert werden.