Kölsche Messen zum Start in die Session

St. Hubertus Bevor der jecke Veranstaltungsmarathon auch in den Stadtteilen startet, sicherten sich die Jecken himmlischen Beistand und den Segen der Kirchen. „Kölsch, singt op kölsch e Leed. Loßt dä Här net wade. Dat es sicher nit verkeht, weil mer kölsch och schwade. Jott, do häs de Sproch jemaht, kölsch uns en et Hätz jelaht. Wie künnt dat uns schade?“, sangen Mitglieder und Freunde der Flittarder KG um Präsident Henry Jahn und den Vorsitzenden Reiner Knillmann sowie deren Tanzgruppen Echte Fründe in Anlehnung an das Sessionsmotto „Uns Sproch is Heimat“ in der gut besetzten Pfarrkirche St. Hubertus. Die „Mess op Kölsch för de Levvende un Verstorvene der Jesellschaff“ wurde von Pfarrer Michael Cziba, dem Feldhillijen der KG, zelebriert. Erstmals mit bei dabei waren die Fleischersänger, die von der Empore zu Pianoklängen von Eva Hofmann als eine Art Kirchenchor antraten - mit frommen Texten zu Melodien von Bläck Fööss und Höhnern bis hin zum Lied vom „Veedel“. Für ein farbenfrohes Bild rund um den Altarraum sorgten die Plaggeköpp um ihren Vorsitzenden Fritz Bolz in ihren Kostümen und Uniformen sowie den Fahnen und Standarten der verschiedensten Vereine. 26 Fahnenträger der Kölner Karnevalsgesellschaften waren mit Standarten angetreten. Christuskirche Der ökumenischen Gottesdienst zur Sessionseröffnung hat in Dellbrück Tradition – mit der KG Uhu, der KG Blau-Rot und der Kajuja, dem Heimatverein Ahl Kohjasser, den Dellbrücker Piraten und anderen, die zumeist schon in Kostüm oder Uniform kommen. Doch bei der 17. Auflage, bei der evangelische und katholische Jecke in der Christuskirche feierten, war einiges anders. Denn Pfarrer Ottmar Baumberger – jahrelang das Gesicht und die Stimme dieser Veranstaltung – ist im Ruhestand. Das neue ökumenischen Dreigestirn besteht nun aus den evangelischen Pfarrern Klaus Völkl und Ulrich Kock-Blunk sowie ihrem katholischen Kollegen Hans-Josef Wimmer. Für die passende Musik sorgte die befreundete Blaskapelle Blos mer jet aus Rath-Heumar und vor dem Altar tanzten die Schnäuzer-Pänz und die Kajuja-Küken. (NR)...Lesen Sie den ganzen Artikel bei ksta