Krimi-Tipps am Montag

"Tatort: Mit ruhiger Hand": Das Verhältnis zwischen Professor Gann (Roeland Wiesnekker) und seinem Sohn Jonas (Vincent Redetzki) ist unterkühlt.

20:15 Uhr, RBB, Tatort: Mit ruhiger Hand

Als Prof. Julius Gann (Roeland Wiesnekker) und seine Frau von einer Charity-Gala nach Hause kommen, werden sie in ihrer Villa überfallen und niedergestochen. Ihr Sohn Jonas (Vincent Redetzki) ist überraschend gleichgültig. Was verheimlicht er vor den Kommissaren Ballauf (Klaus J. Behrendt) und Schenk (Dietmar Bär)? Dringend tatverdächtig ist auch Stefan Koschinski (Marco Hofschneider). Seine Frau war bei einer von Prof. Gann durchgeführten Operation gestorben - er verklagte den Klinikchef. Doch die Klage wurde abgewiesen.

20:15 Uhr, ZDFneo, Vera - Ein ganz spezieller Fall: Luftschlösser

Vor einem Ferienhaus wird Lizzie Faulkner nachts erschossen. Wer hat die junge Frau ermordet? Verdächtigt wird Robert Doran, der vor Jahren wegen eines Gewaltverbrechens verhaftet wurde. Im Laufe der Ermittlungen findet Vera (Brenda Blethyn) heraus, dass statt Lizzie Faulkner eine gewisse Corinne Franks das Wochenende im Ferienhaus hätte verbringen sollen.

21:45 Uhr, ZDFneo, Inspector Barnaby: Die Hexe von Setwale Wood

In dem mythenumwobenen Waldgebiet Setwale Wood wird eine Leiche gefunden: Susan, die Frau des Farmers Simon Bartlett, treibt in einem Weiher und kann nur noch tot geborgen werden. Auf Susans Computer findet sich ein Abschiedsbrief. Allerdings hält sich die Trauer bei Simon (Paul Venables) und seiner Mutter Victoria (Wendy Craig) in Grenzen: In der Ehe der Bartletts kriselte es schon lange, da die jahrelangen Versuche, ein Kind zu bekommen, erfolglos waren. Für Inspector Barnaby (John Nettles) und Sergeant Troy (Daniel Casey) ergeben sich an der Suizidtheorie schnell Ungereimtheiten.

22:45 Uhr, Das Erste, Polizeiruf 110 - Barry schwieg

Leutnant Vera Arndt (Sigrid Göhler) ermittelt in einem Mordfall. Bei einem Einbruch in eine Kfz-Werkstatt wird die Putzfrau Irma Werner tödlich verletzt. Je mehr sich Vera Arndt in den Fall vertieft, desto deutlicher wird ihr, dass es einen Zusammenhang geben muss zu einer Tat, die inzwischen sechs Jahre zurück liegt. Habgier und Egoismus waren damals die Triebfeder für die Täter, die glaubten, ohne Arbeit reich werden und mit Geld Liebe erkaufen zu können.

Foto(s): rbb/WDR/Uwe Stratmann