Max von der Groeben: Das wünscht er Leitmayr und Batic

Mit dem "Tatort: Mia san jetz da, wo's weh tut" (3.4., 20:15 Uhr, Das Erste) wurde das 25-jährige Dienstjubiläum der Münchner Kommissare Leitmayr (Udo Wachtveitl, 57) und Batic (Miro Nemec, 61) gefeiert. In den Medien war es seit Wochen das übergeordnete Sonntagskrimi-Thema. Ob das Jubiläum am Set ebenfalls eine Rolle gespielt hat, hat die Nachrichtenagentur spot on news von Episoden-Hauptdarsteller Max von der Groeben (24, "Fack ju Göhte", "Bibi & Tina") erfahren. Ebenfalls erklärt hat der Jung-Star dabei, wie hart seine eigene krasse Gewalt-Szene im Film war - Benny erschlägt mit der Axt zwei Männer... Und die allerletzte, für seine Fans vermutlich besonders wichtige Frage im Interview hat Max von der Groeben mit einem verräterischen Lächeln beantwortet, gesagt hat er allerdings nicht so richtig viel dazu...

Mit dem "Tatort: Mia san jetz da, wo's weh tut" wurde das 25-jährige Dienstjubiläum der Münchner Kommissare Leitmayr und Batic gefeiert. Was wünsche Sie den beiden?

Max von der Groeben: Viele weitere tolle Fälle!

War das Jubiläum Thema am Set?

Von der Groeben: Am Set eigentlich nicht. Da haben wir uns eher darauf konzentriert, dass der Jubiläums-Krimi ein würdiger wird.

Sie und Mercedes Müller kannten sich vor dem "Tatort"-Dreh nicht wirklich. Wie schwer waren die Liebes-Szenen?

Von der Groeben: Wir haben uns mit Max Färberböck getroffen und beim Essen über die Szenen gesprochen. Gesehen hatten wir uns also vorher schon. Alles in allem war es ganz entspannt - und mit so einer tollen Kollegin fällt es einem natürlich auch nicht schwer.

Sie hatten auch eine krasse Gewalt-Szene im Film. Wie war dieser Dreh?

Von der Groeben: Das war schon relativ aufwendig. Ich musste viel beachten und das Timing musste genau stimmen.

Vielleicht hilft bei solchen Szenen ja auch die Schauspielschule. Sie machen derzeit eine Ausbildung. Gute Entscheidung?

Von der Groeben: Ich bin seit Sommer 2013 in München auf der Otto-Falckenberg-Schule und bald fertig. Viele brauchen das gar nicht. Es gibt ja genug erfolgreiche Schauspieler, die nicht auf einer Schauspielschule waren. Vor allem wenn man "nur" Fernsehen macht. Ich habe auch lange überlegt, mich dann aber dafür entschieden.

Wie ist es denn als bekannter Jungschauspieler auf der Schauspielschule?

Von der Groeben: Das ist ganz entspannt. Alle dort wussten, dass ich vom Film und Fernsehen komme. Aber Theater und Film/Fernsehen sind einfach zwei Paar Schuhe. Man kann es aber gut verbinden und manche Techniken übertragen, insofern bringt so eine Ausbildung schon für beide Bereiche etwas.

Sie haben auch Lust auf Theater?

Von der Groeben: Ich habe auf jeden Fall Lust auf Theater. Direktes Feedback vom Publikum finde ich super. Und die Art und Weise des Spiels gefällt mir auch. Man muss ja nicht nur eines machen. Viele Kollegen sind in Filmen und auf der Bühne zu sehen. Für mich ist das eine berufliche Traumvorstellung.

Welche Projekte stehen als nächstes an?

Von der Groeben: Momentan nur die Schauspielschule. Wir spielen gerade unsere Jahrgangsinszenierung an den Münchner Kammerspielen. Deshalb darf ich gerade auch nicht drehen.

Wann kommen "Fack ju Göhte 3" und "Bibi & Tina 4"?

Von der Groeben: Ich habe keine Ahnung, ob da was geplant ist...

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