Peter Kraus lüftet Geheimrezept gegen das Altern: "Ich bin seit zehn Jahren gedopt"

Er weigert sich, sein Alter seine Karriere bestimmen zu lassen: Sänger Peter Kraus will die Bühne auch mit 84 Jahren noch nicht vetlassen. Nun hat er das Geheimnis hinter seiner ewigen Jugend gelüftet: Eine besondere Ozon-Therapie.

Peter Kraus weigert sich auch noch im Alter von 84 Jahren, Abschied von der Bühne zu nehmen. Im
Peter Kraus weigert sich auch noch im Alter von 84 Jahren, Abschied von der Bühne zu nehmen. Im

Vergangene Woche stand Peter Kraus einmal mehr auf einer Bühne - und das im Alter von 84 Jahren. Der "Sugar Baby"-Sänger spielte gut eine Stunde im Ballsaal vom Schlosshotel Velden beim Roy-Black-Jubiläum von Lisa-Film. Warum eine Bühnen-Rente für den leidenschaftlichen Musiker keinesfalls infrage kommt, erklärte er anschließend im Interview mit "Bild". Dank einer besonderen Therapie denkt Kraus in Anbetracht seines 85. Geburtstages kommendes Jahr nicht daran, nach mehr als 60 Jahren im Geschäft und rund 20 Millionen verkauften Platten aufzuhören: "Ich bin seit zehn Jahren gedopt", kommentiert er humorvoll.

"Ich habe das große Glück, mich 25 Jahre jünger zu fühlen, als es in meinem Pass steht", betont er gegenüber dem Boulevardmagazin. Dabei setze er auf die sogenannte Ozon-Therapie. "Das hat nichts mit dem Klima zu tun und macht keine Löcher, aber es baut mich wieder auf", witzelt er.

"Konzerte spiele ich, bis der Körper irgendwann einmal sagt: 'Jetzt ist es aber auch gut, Peter!'"

"Ein befreundeter Arzt aus St. Pölten hat mich auf die Therapie gebracht", so Kraus weiter. Das sei reine Hilfe zur Selbsthilfe für den Körper. "Wir haben alle durch die Umweltbedingungen zu viele Schadstoffe und Schwermetalle im Körper. Das muss alles raus", konstatiert Kraus. Dabei helfe eine intravenöse Therapie. "Es wird zunächst Blut abgenommen. Dieses wird dann mit Sauerstoff und entzündungshemmenden Ozon angereichert", schildert der Musiker den Vorgang weiter. Der Körper könne sich so bei der Selbstheilung unterstützen.

Der 84-jährige Kult-Rock'n'Roller bleibt aber trotz der Therapie realistisch: "Ich glaube an sinnvolle medizinische Versorgung, aber nicht an Wunder", sagte er "Bild". Auf große Tourneen werde er nicht mehr gehen. "Aber Konzerte spiele ich, bis der Körper irgendwann einmal sagt: 'Jetzt ist es aber auch gut, Peter!'"

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