"Eine sehr ernste Sache": Nico Santos fürchtet bei "Verstehen Sie Spaß?" Finanz-GAU

In der griechischen Botschaft erwartet Nico Santos eine böse Überraschung. (Bild: SWR / Kimmig Entertainment)
In der griechischen Botschaft erwartet Nico Santos eine böse Überraschung. (Bild: SWR / Kimmig Entertainment)

Eine griechische Insel, die seinen Namen trägt und dazu ein lukrativer Werbedeal? Als Nico Santos in die griechische Botschaft geladen wird, kann der Sänger sein Glück kaum fassen. Doch dann nimmt das vom "Verstehen Sie Spaß?"-Team eingefädelte Treffen eine verhängnisvolle Wendung.

Große Ehre für Nico Santos: Der Chartstürmer wird unter dem Versprechen in die griechische Botschaft in Berlin geladen, dass ihn ein lukrativer Werbevertrag erwartet. Doch der Sänger hat weder mit einer bösen Überraschung gerechnet noch dass hinter dem Treffen das "Verstehen Sie Spaß?"-Team steckt. Was ihm der vermeintliche griechische Botschafter zu sagen hat, lässt Santos erst einmal sprachlos zurück.

Es gebe vor Griechenland eine Insel namens Nicósantos, eröffnet der Diplomat dem Sänger. "Nein! Die gibt es schon immer?", kann es der "Rooftop"-Interpret kaum glauben. "Es hat mich noch nie jemand darauf angesprochen." Doch es kommt zunächst noch besser für Santos, der bürgerlich Nico Wellenbrink heißt. Er dürfe sich zusätzlich zu einem finanziell hoch dotierten Vertrag als Werbebotschafter der Insel auch noch ein Haus aussuchen, "am Strand, in den Bergen oder in der Stadt".

Der vermeintliche Botschaftsrat erster Klasse (links) nimmt Nico Santos in die Mangel. (Bild: SWR / Kimmig Entertainment)
Der vermeintliche Botschaftsrat erster Klasse (links) nimmt Nico Santos in die Mangel. (Bild: SWR / Kimmig Entertainment)

"Sie werden nirgendwo auftreten"

Mit ungezügelter Heiterkeit ist es aber dann vorbei. Der Grund: Der Botschaftsrat erster Klasse schaltet sich ein - und überbringt eine potenziell folgenreiche Nachricht. "Ich habe gerade mit dem Außenministerium telefoniert. Die finden die Idee grundsätzlich fantastisch", wiegelt er zunächst noch ab. Doch es gebe ein großes Problem mit Santos' Künstlernamen und den damit verbundenen Namensrechten, schiebt der strikte Diplomat nach: "Sie dürfen diesen Namen de facto nicht tragen."

Man würde deshalb eine einstweilige Verfügung erwirken, bei deren Zuwiderhandlung Santos ein empfindliches Bußgeld winke, "Wir sprechen von der Summer 300.000 Euro pro Jahr. Und mal zehn", erklärt der Botschaftsrat. Santos bleibt indes erstaunlich gelassen und entgegnet: "Das wird erst mal nicht passieren." Doch der Beamte betont nochmals: "Sie werden ab jetzt nirgendwo auftreten. Das ist eine sehr, sehr ernste Sache."

Wie sich der fiese Streich auflöst, zeigt die neue Ausgabe von "Verstehen Sie Spaß?", die am Samstag, 11. Februar, ab 20.15 Uhr im Ersten zu sehen ist. Neben Nico Santos begrüßt Moderatorin Barbara Schöneberger auch Barbara Wussow, Ricardo Simonetti, den Cast der ARD-Serie "In aller Freundschaft", Tan Caglar und Tahnee.