Nach seiner Festnahme: Anwalt von Justin Timberlake gibt Erklärung ab
Sein "Mugshot" geht um die Welt: Zwei Tage nachdem Justin Timberlake (43) wegen angeblicher Trunkenheit am Steuer festgenommen wurde, meldet sich sein Anwalt zu Wort. Der Verteidiger des Musikers ("Can't Stop The Feeling") kann es nicht erwarten, für seinen berühmten Mandanten bis aufs Äußerste vor Gericht zu kämpfen.
Der Jurist Edward Burke Jr. sagt gegenüber dem amerikanischen Newsdienst "TMZ": "Wir freuen uns darauf, Herrn Timberlake energisch gegen diese Anschuldigungen zu verteidigen. Er wird zum richtigen Zeitpunkt viel zu sagen haben."
Wurde er fälschlicherweise inhaftiert?
Klingt fast so, als sei Timberlake zu Unrecht für eine Nacht in Gewahrsam genommen worden. "Aktuell wartet Mr. Timberlake auf die vollständige Anklage aus dem Büro des Staatsanwalts", schiebt der Anwalt nach.
Der Vorwurf ist laut Gerichtsakten, dass Justin Timberlake am Dienstag, dem 18. Juni, um 0:37 Uhr in Sag Harbor, New York, verhaftet wurde, weil er betrunken am Straßenverkehr teilgenommen hat. Der ehemalige Boyband-Star wurde von lokalen Verkehrspolizisten angehalten, weil er demnach in seinem BMW ein Stoppschild übersehen hat und die Spur nicht halten konnte. Timberlake sagte aus, er habe nur "einen Martini" im American Hotel in den Hamptons getrunken, während eines Treffens mit Freunden.
Die Behörde stellte derweil fest, dass er "sein Fahrzeug in einem berauschten Zustand fuhr", heißt es in einer Erklärung, die dem US-Magazin "People" vorliegt. In den Gerichtsunterlagen steht, seine Augen seien "blutunterlaufen und glasig" gewesen und sein Atem verströmte einen "starken Alkoholgeruch".
Europa-Konzert in Gefahr
Timberlake befindet sich aktuell auf seiner "Forget Tomorrow"-Welttournee und wird die nächsten Termine am 21. und 22. Juni in Chicago planmäßig wahrnehmen. Unklar ist allerdings, ob der zweifache Vater und Ehemann von Schauspielerin Jessica Biel (42) sein Europa-Konzert in Krakau, Polen am 26. Juli spielen kann, denn dann muss der Angeklagte sich wegen Trunkenheit am Steuer und weiteren Verkehrsdelikten vor dem US-Gericht verantworten.