Alcaraz mit einiger Mühe - Sinner souverän

Carlos Alcaraz musste sich strecken (Dimitar DILKOFF)
Carlos Alcaraz musste sich strecken (Dimitar DILKOFF)

Carlos Alcaraz muss sich mehr strecken als gedacht: Der Titelkandidat aus Spanien ist mit einiger Mühe in die dritte Runde der French Open eingezogen. Der amtierende Wimbledon-Champion setzte sich am Mittwoch in Paris mit 6:3, 6:4, 2:6, 6:2 gegen den frech aufspielenden Qualifikanten Jesper de Jong aus den Niederlanden durch. Weiter ist auch Australian-Open-Sieger Jannik Sinner nach einem 6:4, 6:2, 6:4-Erfolg gegen Richard Gasquet.

"Bei diesen Turnieren kann dich eigentlich jeder in Schwierigkeiten bringen", sagte Alcaraz, der 3:09 Stunden für seinen Sieg brauchte: "Um den Rhythmus zu finden, war das ganz gut. Ich möchte aber nicht zu viel Zeit auf dem Platz verbringen." Das gilt auch für Sinner, der spät am Abend durchaus noch schuften musste.

Alcaraz, Nummer drei der Welt, war als klarer Favorit in die Partie gegen den 176. der Rangliste gegangen, spielte ab dem dritten Satz aber zu fehlerhaft. Sein Kontrahent nutzte die Gelegenheit, den Favoriten mehr und mehr zu ärgern. Auch im vierten Durchgang gelang de Jong ein Break, doch Alcaraz steigerte dann sein Level und ließ nichts mehr anbrennen.