Hanning: Drux idealer Nachfolger als Füchse-Geschäftsführer

Hanning: Drux idealer Nachfolger als Füchse-Geschäftsführer
Hanning: Drux idealer Nachfolger als Füchse-Geschäftsführer

Bob Hanning sieht in Paul Drux seinen perfekten Nachfolger auf der Geschäftsführer-Position des Handball-Bundesligisten Füchse Berlin. „Ich kann mir keinen Besseren vorstellen als Paul, er trägt die Füchse-DNA in sich. Es gibt keinen Vergleichbaren für diesen Verein. Paul bringt einfach alles mit: das Herz, den Intellekt und die Identifikation“, sagte Hanning der Berliner Morgenpost.

Hanning will den Posten in der Chefetage der Füchse 2028 abgeben, in diesem Jahr wird der frühere Vizepräsident des Deutschen Handballbundes (DHB) 60 Jahre alt. "Ich habe mir gesagt, mit 60 möchte ich frei sein. Ich habe dann so viel gearbeitet, als wenn ich 90 wäre, wenn man mal die Stunden zusammenzählt. Und ich möchte einfach die Möglichkeit haben, irgendetwas zu tun, ohne die ganze Zeit ein Getriebener zu sein", sagte der heute 55-Jährige.

„Maximale Motivation durch Identifikation“

Drux passe perfekt zum Klub und dessen familiären Ansatz, "die maximale Motivation durch Identifikation. Diesen Weg ist Paul von Beginn an hier mitgegangen. Und er wird zu dem Zeitpunkt auch noch ein abgeschlossenes Master-Studium haben. Ich glaube, dass man Paul aus dem Herzen heraus so folgen kann, wie man mir gefolgt ist", erklärte Hanning.

Der Funktionär selbst kann sich vorstellen, nach seiner Tätigkeit als Füchse-Geschäftsführer etwa „die Betreuung einer Nationalmannschaft, die nicht zu den ganz großen der Welt gehört“, zu übernehmen: „Das wären dann so um die 60 Tage im Jahr. Oder eine Beratertätigkeit, um Jugendspielern zur Verfügung zu stehen. Ich kann ab 60 einfach das tun, was ich möchte. Diese Freiheit nehme ich mir. Das Schönste ist, dass ich Anfang und Ende selbst bestimmen kann, das ist ein großer Luxus.“