Mihambo spricht nach Corona-Schock

Mihambo spricht nach Corona-Schock
Mihambo spricht nach Corona-Schock

In welchem Zustand wird Malaika Mihambo bei den Olympischen Spielen in Paris (26. Juli - 11. August) antreten? Die Weitspringerin litt zuletzt an einer Corona-Erkrankung und konnte daher nicht an den deutschen Meisterschaften teilnehmen. Nun hat die 30-Jährige ein Gesundheitsupdate gegeben.

„Mir geht es auf jeden Fall besser, aber ich bin noch nicht ganz fit“, erklärte sie im Gespräch mit SPORT1. Bereits während der EM in Rom, als sie Gold gewann, hat Mihambo gemerkt, dass alles für sie anstrengender werde.

Mihambo plagen Lungenprobleme

„Bei den Wettkämpfen hatte ich nur ein allgemeines Unwohlsein und dann ging es erst nach dem Wettkampf los mit Halsschmerzen und einem komischen Gefühl in der Lunge“, berichtete die Olympiasiegerin von 2021.

Zu jenem Zeitpunkt hatte sie schon eine Vorahnung, dass es sich bei der Erkrankung um Corona handeln könne. Sie machte daraufhin einen Test und bekam kurz danach die Bestätigung. Wie schon im Jahr 2022, als sie sich ebenfalls infiziert hatte, spürte Mihambo im Nachgang Probleme mit ihrer Lunge.

Erst Diamond League, dann Olympia

Aus diesem Grund müsse sie abwarten, wie sich diese Problematik in den nächsten Wochen entwickeln wird. Die 30-Jährige fügte hinzu: „Ich hoffe, dass ich in Paris ganz fit an den Start gehen kann. Falls das nicht der Fall sein sollte, dann müsste ich mich ja damit begnügen, nur drei oder vier Sprünge machen zu können.“

In der vergangenen Woche konnte sie wieder trainieren und sich langsam herantasten. „Ich versuche bei der Diamond League in Paris an den Start zu gehen, werde dabei allerdings keine sechs Sprünge machen können“, schilderte die Weitspringerin.