Suche nach Gründen für AfD-Wahl: Franziska Giffey bereist ostdeutsche Länder

Mit Sylvia Boldt und Franziska Giffey treffen sich an diesem Donnerstag zwei Frauen des selben Jahrgangs im Heizkraftwerk der Wacker Chemie AG im sächsischen Nünchritz bei Riesa. Die Facharbeiterin und die Bundesfamilienministerin eint heute noch mehr, stellen die beiden amüsiert fest. Boldt ist im werksüblichen Blaumann erschienen, Giffey im blauen Kostüm. „Perfekt“, sagt die Ministerin. Gute Bedingungen für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf Giffey besucht die Firma mit mittlerweile 1500 Mitarbeitern und 80 Auszubildenden, weil sie vorbildliche Bedingungen für die Vereinbarkeit von Familien und Beruf bietet. Mitarbeiter haben zum Beispiel die Möglichkeit, bei voller Bezahlung von der Arbeitszeit pro Woche 2,5 Stunden für die Pflege von Angehörigen, eine Stunde für die Kinderbetreuung oder 2,5 Stunden für Altersfreizeit ab einem Alter von 60 Jahren zu nutzen. Wacker-Arbeitsdirektor Christian Hartel sagt: „Wir glauben daran, dass es uns erfolgreicher macht, wenn das Arbeiten angenehmer wird.“ Lob für die Firmen-Politik Sylvia Boldt, die zwei Kinder hat, von denen eins gehbehindert ist,...Lesen Sie den ganzen Artikel bei berliner-zeitung