Sylvie Meis: Sexy Statement gegen Skin Shaming

Wallende Haare, Traummaße und ein Teint, der nach mindestens drei Wochen Strandurlaub aussieht – kein Wunder, dass das Aussehen und speziell die knackige Dauerbräune von Sylvie Meis regelmäßig im Fokus der Medien stehen. Doch offenbar gehen der niederländischen Moderatorin die Spekulationen um ihre Haut zu weit: Auf Instagram setzt sie jetzt ein Zeichen gegen „Skin Shaming“.

„Vor einigen Wochen war ich mehr als begeistert, das wunderschöne Indonesien zu besuchen. Stolz darauf, ein Kind gemischter Herkunft zu sein (Vater Indonesier, Mutter Niederländerin), wollte ich schon immer das Land besuchen, aus dem mein Großvater stammt“, so beginnt sie ihren Post. Grund der Reise war ein Shooting auf Bali für die Unterwäschemarke Hunkemöller und die neue „The Sylvie Collection“.

„Ich bin stolz auf diesen asiatischen Teil von mir, ich sehe ihn in meinen Gesichtszügen, meiner Größe und natürlich in meinem Hautton. Ich bin enttäuscht und verletzt von den Artikeln, die einige Medien über meine Hautfarbe schreiben, etwas, womit ich geboren wurde. Aus meiner Sicht wurde dies aus Ignoranz einiger Journalisten geschrieben, deswegen ist es für mich jetzt an der Zeit, mich gegen diese Form des „Skin Shaming“ zu wehren.“ Sylvies Post wurde bereits über 9.000 Mal gelikt, die Kommentare ihrer Follower sind überwiegend positiv. „Deswegen bist du so schön“, oder „Deine Haut ist großartig. Sch…* darauf, was andere Leute sagen“, sind nur zwei Beispiele.

Nicht nur in den Medien, auch in den sozialen Netzwerken wurde immer wieder über Sylvies Teint gerätselt und gespottet. Vielen Fans war vermutlich gar nicht bewusst, dass die „Let’s Dance“-Moderatorin indonesische Wurzeln hat. Und deswegen mit einem Hautton gesegnet ist, für den andere Menschen regelmäßig unter der Sonnenbank brutzeln müssen. Dabei ist es nicht das erste Mal, dass sich Sylvie Meis für ihre Haut „rechtfertigen“ muss. Erst im vergangenen Jahr hatte ein Foto aus ihrem Ibiza-Urlaub für Spekulationen gesorgt. Und schon damals verwies sie auf ihre indonesischen Wurzeln. Vielleicht ist das Thema nun ein für allemal vom Tisch.

Bilder: Instagram/ 1misssmeis