Ukraine-Krieg: Die aktuellen Entwicklungen

Seit dem russischen Einmarsch in die Ukraine herrscht in dem Land Krieg. Hier gibt's die aktuellen Entwicklungen.

Ukraine-Krieg: Die aktuellen Entwicklungen. (Symbolbild: Getty)
Ukraine-Krieg: Die aktuellen Entwicklungen. (Symbolbild: Getty)

Unser Newsticker ist für heute beendet.

  • Russland belegt britische Journalisten mit Einreiseverbot

  • Bundesregierung stützt Gazprom Germania mit Milliardenbetrag

  • Kämpfe in Sjewjerodonezk halten an - Chemiewerk unter Beschuss

  • Russland kündigt Fluchtkorridor für Zivilisten in Sjewjerodonezk an

  • Steinmeier stellt sich nach Selenskyj-Kritik hinter Scholz

  • Gazprom reduziert Lieferung durch Nord Stream 1 um 40 Prozent

  • Russland greift Waffenlager in Nordukraine mit Raketen an

  • Selenskyj fordert «viel mehr» Unterstützung vom Westen

  • Russische Truppen rücken im Osten der Ukraine weiter vor

Die aktuelle News-Lage im Livestream:

+++ Russland belegt britische Journalisten mit Einreiseverbot +++

Russland hat weitere rund 50 britische Staatsbürger, darunter vor allem Journalisten und Medienvertreter, mit Einreiseverboten belegt. Das russische Außenministerium veröffentlichte am Dienstag 49 Namen in Ergänzung zu einer langen «schwarzen Liste», auf der bereits Hunderte westliche Staatsbürger stehen. Unter den Genannten sind auch der BBC-Chef Tim Davie, die Chefredakteure mehrerer britischer Zeitungen sowie die früheren Russland-Korrespondenten Shaun Walker und Luke Harding, die für die Zeitung «The Guardian» arbeiten.

Harding war schon in der Vergangenheit trotz Visums und Akkreditierung an der Einreise nach Russland gehindert worden. Namentlich genannt sind auch zahlreiche Korrespondenten der BBC sowie Journalisten der Zeitungen «Daily Mail», «The Times», «Financial Times», «The Daily Telegraph», «The Sunday Times» und von Fernsehsendern. Die Sanktionen gegen die Journalisten seien eine Reaktion auf die Strafmaßnahmen gegen russische Medienvertreter in Großbritannien, hieß es.

Die genannten britischen Journalisten seien beteiligt an der «absichtlichen Verbreitung von verlogenen und einseitigen Informationen über Russland und die Ereignisse in der Ukraine und im Donbass», teilte das Ministerium weiter mit. «Mit ihren voreingenommenen Bewertungen tragen sie auch zur Anheizung von Russophobie in der britischen Gesellschaft bei.»

Auf der Liste stehen zudem 20 Namen von Vertretern des britischen Verteidigungsministeriums und der Rüstungsindustrie – «im Zusammenhang mit antirussischen Handlungen der britischen Regierung», hieß es in der Mitteilung des Ministeriums in Moskau. Demnach ergingen die Sanktionen wegen britischer Waffenlieferungen an die Ukraine. Diese Waffen würden zur «Tötung der friedlichen Bevölkerung und zur Vernichtung der zivilen Infrastruktur eingesetzt», behauptete das Ministerium.

+++ Bundesregierung stützt Gazprom Germania mit Milliardenbetrag +++

Die Bundesregierung will das Gasunternehmen Gazprom Germania mit einem Milliardenbetrag stützen, um eine Pleite zu verhindern. Damit solle die Versorgungssicherheit in Deutschland gewährleistet werden, teilte die Bundesregierung am Dienstag in Berlin mit.

Nach Angaben aus Regierungskreisen geht es um eine Summe zwischen neun und zehn Milliarden Euro. Geplant sind demnach Hilfen über die staatliche Förderbank KfW.

Die Gazprom Germania GmbH sei ein Schlüsselunternehmen für die Gasversorgung in Deutschland, erklärte die Bundesregierung. Das durch Sanktionen von russischer Seite ins Straucheln geratene Unternehmen solle über ein Darlehen vor der Insolvenz bewahrt werden: «Mit diesem Vorgehen behält die Bundesregierung den Einfluss auf diesen Teil der kritischen Energieinfrastruktur und verhindert eine Gefährdung der Energiesicherheit.»

Anfang April hatte der Bund über die Bundesnetzagentur die Kontrolle über die deutsche Tochter des russischen Staatskonzerns Gazprom übernommen. Die Bundesnetzagentur wurde Treuhänderin.

Russland hatte aber Mitte Mai Sanktionen gegen die Gazprom Germania und nahezu alle Töchter der Gazprom Germania verhängt und so eine «finanzielle Schieflage» des Unternehmens verursacht, wie es seitens der Bundesregierung hieß.

+++ Kämpfe in Sjewjerodonezk halten an - Chemiewerk unter Beschuss +++

Im ostukrainischen Gebiet Luhansk dauern die Kämpfe um die Stadt Sjewjerodonezk an. Die Lage rund um das örtliche Chemiewerk Azot sei besonders schwer, sagte der Chef der städtischen Militärverwaltung, Olexander Strjuk, am Dienstag im ukrainischen Fernsehen. Auf dem Werksgelände sollen demnach in Bombenschutzkellern etwa 540 bis 560 Zivilisten ausharren. «Gewisse Vorräte wurde im Azot-Werk geschaffen», sagte Strjuk. Zudem leisteten Polizisten und Militärs so gut wie möglich Hilfe. Das Gelände stehe aber unter ständigem Beschuss.

Strjuk bestätigte zudem die Zerstörung der dritten und letzten Brücke über den Fluss Siwerskyj Donez. Er sprach auch von weiter andauernden Straßenkämpfen zwischen ukrainischen und russischen Einheiten. Mehr als dreieinhalb Monate nach Kriegsbeginn ist Sjewjerodonezk die letzte Großstadt im ostukrainischen Gebiet Luhansk, die die ukrainische Armee noch in Teilen kontrolliert. Die Eroberung des gesamten Gebiets ist eines der Hauptkriegsziele Moskaus.

+++ Russland kündigt Fluchtkorridor für Zivilisten in Sjewjerodonezk an +++

Russland will den in dem Chemiewerk Azot in der ostukrainischen Großstadt Sjewjerodonezk eingekesselten Zivilisten die Flucht über einen humanitären Korridor ermöglichen. An diesem Mittwoch solle von 7.00 bis 19.00 Uhr MESZ (Ortszeit: 8.00 bis 20.00 Uhr) in nördliche Richtung ein Fluchtweg in die Stadt Swatowe (Swatowo) im Gebiet Luhansk geöffnet werden, sagte der Vertreter des russischen Verteidigungsministeriums, Michail Misinzew, am Dienstag in Moskau. Auf dem Werksgelände werden in Bombenschutzkellern etwa 540 bis 560 Zivilisten vermutet.

Der Ort Swatowe liegt in der von prorussischen Separatisten kontrollierten und von Moskau als Staat anerkannten Volksrepublik Luhansk. «Es wird eine sichere Evakuierung aller friedlichen Bürger garantiert – ohne Ausnahme», sagte Misinzew. Sjewjerodonezk wird als Verwaltungszentrum der Region Luhansk seit Tagen von blutigen Kämpfen erschüttert. Die Eroberung des gesamten Gebiets Luhansk ist eines der Hauptkriegsziele Moskaus.

Einen Vorschlag der ukrainischen Seite, die Menschen auf von Kiew kontrolliertes Gebiet fliehen zu lassen, lehnte Moskau ab. Demnach schlugen die ukrainischen Behörden vor, die Menschen im benachbarten Lyssytschansk in Sicherheit zu bringen. Das von Kiew angedachte Vorgehen diene nur dazu, ukrainische Kämpfer über diesen Weg aus Sjewjerodonezk herauszuschleusen, sagte Misinzew. Kiew versuche, solch ein Szenario wie zuvor beim Stahlwerk Azovstal in der Hafenstadt Mariupol durchzuziehen.

Misinzew forderte die ukrainischen Kämpfer auf, die Waffen niederzulegen und sich zu ergeben. Dann werde ihr Leben verschont. Zuvor waren bereits Tausende ukrainische Soldaten in Mariupol in Gefangenschaft gekommen. Die Gesamtzahl der Kriegsgefangenen auf russischer Seite liegt nach Moskauer Angaben bei etwa 6500.

+++ Steinmeier stellt sich nach Selenskyj-Kritik hinter Scholz +++

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat Kanzler Olaf Scholz (SPD) gegen die jüngste Kritik des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj verteidigt. Dieser hatte im ZDF-«Heute-Journal» eine eindeutige Positionierung des Kanzlers im Ukraine-Krieg verlangt. Deutschland stehe «fest an der Seite der Ukraine, des Volkes, das überfallen worden ist durch Russland, betonte Steinmeier am Dienstag während eines Besuchs in Singapur.

Wörtlich hatte Selenskyj gesagt: «Wir brauchen von Kanzler Scholz die Sicherheit, dass Deutschland die Ukraine unterstützt. Er und seine Regierung müssen sich entscheiden.» Steinmeier riet dazu, erst einmal den im Raum stehenden Besuch von Scholz in Kiew abzuwarten. «Dann wird man im unmittelbaren Gespräch möglicherweise zu einer etwas anderen Sichtweise auch in der Ukraine kommen können.»

+++ Gazprom reduziert Lieferung durch Nord Stream 1 um 40 Prozent +++

Der russische Energieriese Gazprom reduziert die maximalen Gasliefermengen durch die Ostseepipeline Nord Stream 1 nach Deutschland um 40 Prozent. Grund seien Verzögerungen bei Reparaturarbeiten durch die Firma Siemens, teilte der Staatskonzern am Dienstag mit. Ein Gasverdichteraggregat sei nicht rechtzeitig aus der Reparatur zurückgekommen. Deshalb könnten nun nur noch täglich bis zu 100 Millionen Kubikmeter Gas durch die Pipeline gepumpt werden - oder rund 60 Prozent des bisher geplanten Tagesvolumens von 167 Millionen Kubikmeter Gas, hieß es.

Für Deutschland ist Nord Stream 1 die Hauptversorgungsleitung mit russischem Gas. Zuvor war schon die Leitung Jamal-Europa nicht mehr befüllt worden. Reduziert ist auch die Durchleitung von russischem Gas durch die Ukraine, die deutlich unter Plan liegt. Bereits durch die bisherigen Einschränkungen hatten sich die Energiepreise erhöht, weil insgesamt weniger Gas von Russland nach Europa fließt. Die fertige Gaspipeline Nord Stream 2 ist bisher nicht in Betrieb genommen worden.

Gazprom reduziert aktuell die Gaslieferung nach Deutschland. (Bild: Reuters)
Gazprom reduziert aktuell die Gaslieferung nach Deutschland. (Bild: Reuters)

+++ Kreml: Ausländische Unternehmen wollen nach Russland zurück +++

Als Reaktion auf Russlands Krieg gegen die Ukraine sind westliche Unternehmen massenhaft abgewandert - doch der Kreml gibt sich zuversichtlich, dass viele zurückkehren wollen. «Viele Unternehmen aus westlichen Ländern - darunter aus den EU-Staaten, aus den USA und aus Kanada - behalten ihr Interesse am russischen Markt», sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow am Dienstag der Agentur Interfax zufolge. Hintergrund ist demnach das internationale Wirtschaftsforum in St. Petersburg, das am Mittwoch beginnt und bis Samstag dauert.

Unter «beispiellosem Druck» hätten die westlichen Unternehmen ihre Arbeit zwar eingestellt, fügte Peskow hinzu. «Aber trotzdem sagen sie, dass sie bei der ersten Gelegenheit zurückkehren wollen.»

Seit Ende März haben internationale Konzerne wie H&M und Ikea ihr Russland-Geschäft ausgesetzt. Andere Unternehmen - darunter McDonald’s - stellten ihre Arbeit endgültig ein. McDonald’s verkaufte alle 850 Filialen an einen russischen Investor, der sie in den kommenden Wochen unter dem neuen Namen «Wkusno i totschka» («Lecker und Punkt») wiedereröffnen will.

+++ Litauen will französische Radhaubitzen kaufen +++

Zur Stärkung der Verteidigungsfähigkeiten der eigenen Streitkräfte will Litauen 18 französische Radhaubitzen vom Typ Caesar kaufen. Verteidigungsminister Arvydas Anusauskas unterschrieb dazu in Paris eine Absichtserklärung mit seinem französischen Kollegen Sebastien Lecornu. Das baltische EU- und Nato-Land will etwa 110 bis 150 Millionen Euro für den Kauf der Artilleriegeschütze aufwenden und sich auch an deren Weiterentwicklung beteiligen, meldete die Agentur BNS am Dienstag. Die Haubitzen mit einem Kaliber von 155 Millimeter sollen ältere Geschütze mit geringerer Reichweite ersetzen. Sie könnten Anusauskas zufolge bis 2027 an Litauen ausgeliefert werden.

Die Regierung in Vilnius hatte unter dem Eindruck des russischen Kriegs gegen die Ukraine beschlossen, die Militärausgaben deutlich zu erhöhen und die litauische Armee aufzurüsten. Litauen grenzt an die russische Exklave Kaliningrad und Russlands Verbündeten Belarus.

+++ Russland greift Waffenlager in Nordukraine mit Raketen an +++

Russland hat die Region Tschernihiw im Norden der Ukraine nach eigenen Angaben mit Langstreckenraketen angegriffen. In der Nähe des Ortes Pryluky sei ein Waffen- und Munitionslager durch Kalibr-Raketen zerstört worden, sagte der Sprecher des Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow, am Dienstag in Moskau. Auch auf ukrainische Einheiten und Waffenlager in den ostukrainischen Gebieten Donezk und Luhansk seien Raketen abgefeuert worden.

Von dem Beschuss auf Pryluky hatte die ukrainische Seite bereits am Montag berichtet und mehrere Dörfer im Umkreis evakuieren lassen. Russland hat seine Bodentruppen aus dem Gebiet Tschernihiw - ebenso wie aus dem Umkreis von Kiew - seit Ende März abgezogen und konzentriert sich derzeit auf Kampfhandlungen im Osten. Mit Raketen werden der Norden und der Westen der Ukraine aber weiter beschossen. Der Krieg dauert inzwischen mehr als dreieinhalb Monate.

+++ Selenskyj fordert «viel mehr» Unterstützung vom Westen +++

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat vom Westen erheblich mehr Hilfen im Krieg gegen Russland gefordert. «Wir müssen noch viel mehr gemeinsam tun, um diesen Krieg zu gewinnen». sagte Selenskyj der Wochenzeitung «Die Zeit» in einem am Dienstag veröffentlichten Interview. Insbesondere brauche sein Land wesentlich mehr moderne Artilleriegeschütze wie Mehrfachraketenwerfer mit größerer Reichweite und ähnliche Systeme. Zur Debatte um den Umfang der Unterstützung durch die Bundesregierung sagte er, die Lieferungen aus Deutschland seien «immer noch geringer, als sie sein könnten».

Auf die Frage, ob er sich wünsche, dass Bundeskanzler Olaf Scholz die Formulierung verwende, die Ukraine müsse gewinnen, erwiderte Selensykj: «Wie auch immer der Wortlaut ist, jeden Tag sterben dutzende von Menschen hier in der Ukraine. Jeden Tag. Wie soll ich da ruhig bleiben? (Russlands Präsident Wladimir) Putin hasst die Idee eines freien und vereinten Lebens in Europa, und wir halten dagegen. Also sagt, was ihr wollt und wie ihr es wollt, aber helft uns. Bitte.»

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj. (Bild: Reuters)
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj. (Bild: Reuters)

+++ Russische Truppen rücken im Osten der Ukraine weiter vor +++

Im Osten der Ukraine haben Russlands Truppen im Gebiet Donezk nach ukrainischen Angaben weiter vorrücken können. Die russischen Angreifer hätten sich in der Siedlung Widrodschennja festgesetzt, teilte der ukrainische Generalstab am Dienstag auf Facebook mit. Zuvor habe es schweren Artilleriebeschuss auch auf die nahe gelegene Stadt Bachmut gegeben. Die russischen Einheiten stießen demnach entlang der Europastraße 40 in Richtung Bachmut vor.

Im nördlichen Teil des Gebiets gebe es weiter Kämpfe um den Ort Bohorodytschne. Damit sollten offenbar die Voraussetzungen für einen weiteren Vorstoß in Richtung der Stadt Slowjansk geschaffen werden, hieß es weiter. Den Einschätzungen der Ukrainer zufolge bereiten sich die Russen darauf vor, ihre Offensive vom eroberten Lyman nach Rajhorodok und von Jampil nach Siwersk wieder aufzunehmen. Rajhorodok liegt nur wenige Kilometer von Slowjansk entfernt.

+++ Russische Grenzregion Brjansk meldet Verletzte nach Beschuss +++

In der russischen Region Brjansk ist nach offiziellen Angaben erneut ein Dorf unweit der Grenze zur Ukraine aus dem Nachbarland beschossen worden. In dem Ort Saimischtsche seien mindestens vier Bewohner verletzt worden, teilte Gouverneur Alexander Bogomas am Dienstag mit. Mehrere Wohngebäude seien beschädigt worden.

Russland hat am 24. Februar einen Angriffskrieg gegen das Nachbarland Ukraine begonnen und beklagt seitdem wiederholt auch Angriffe auf sein eigenes Staatsgebiet. Neben Brjansk werfen auch andere russische Regionen wie Kursk und Belgorod der gegnerischen Seite immer wieder Beschuss vor. Die Regierung in Kiew äußert sich zu den Vorwürfen in der Regel nicht.

+++ London: Russen machen kleine Fortschritte im Bereich Charkiw +++

Die russischen Invasionstruppen in der Ukraine haben nach Angaben des britischen Verteidigungsministeriums wohl erstmals seit Wochen kleinere Fortschritte im Bereich um die Millionenstadt Charkiw gemacht. Die hauptsächlichen russischen Angriffsbemühungen seien aber weiterhin auf den Kessel von Sjewjerodonezk gerichtet, hieß es in dem täglichen Geheimdienst-Update zum Ukraine-Krieg am Dienstag.

Nach Einschätzung britischer Regierungsexperten passt sich Russlands Industrie dank Finanzierung durch den Kreml langsam an die Nachfrage durch den Ukraine-Krieg an. «Die Industrie könnte aber Schwierigkeiten haben, viele dieser Bedürfnisse zu decken, zum Teil wegen der Sanktionen und eines Mangels an Expertise», so die Mitteilung. Schwierigkeiten, Material zu ersetzen, dürfte Moskau vor allem im Bereich hochwertiger Optik und fortschrittlicher Elektronik haben, hieß es weiter.

VIDEO: Wie steht es um Sjewjerodonezk in der Ukraine? Selenskyj fordert Scholz heraus