Ukraine-Krieg: Die aktuellen Entwicklungen

Seit dem russischen Einmarsch in die Ukraine herrscht in dem Land Krieg. Die aktuellen Entwicklungen im Überblick.

Ukraine-Krieg: Die aktuellen Entwicklungen. (Symbolbild: Getty)
Ukraine-Krieg: Die aktuellen Entwicklungen. (Symbolbild: Getty)

Dieser Ticker ist für heute beendet. Sie können hier die wichtigsten News des Tages zum Krieg in der Ukraine nachlesen.

  • Explosion nahe Moskau: Behörden rufen Katastrophenfall aus

  • Weitere zwei deutsche Patriot-Abschussrampen in der Ukraine

  • Russland kündigt Truppenverstärkung an «Westgrenzen» an

  • Rheinmetall rüstet alte Leopard-Panzer für Ukraine-Einsatz auf

  • Ukraine öffnet für heimkehrende Flüchtlinge Grenzübergang zu Russland

  • Ukraine berichtet über abgewehrte russische Angriffe im Osten

  • London: Drohnen zunehmend wichtig in der Seekriegsführung

  • Heftige Explosion auf Fabrikgelände nahe Moskau

Die aktuelle Lage im Livestream:

+++ Explosion nahe Moskau: Behörden rufen Katastrophenfall aus +++

Nach einer heftigen Explosion auf dem Gelände einer mutmaßlichen Rüstungsfabrik nahe Moskau haben die russischen Behörden am Mittwoch den Katastrophenfall ausgerufen. Das teilte die Stadtverwaltung von Sergijew Possad mit, einer Stadt etwa 70 Kilometer nordöstlich der Hauptstadt. Die offizielle Zahl der Verletzten stieg bis zum Abend auf 56. Eine Beschäftigte des Werks starb nach Berichten staatlicher Medien an ihren Verletzungen. Fünf weitere Verletzte sollen in Lebensgefahr sein.

Auf Fotos und Videos war zu erkennen, wie eine große Rauchsäule am Vormittag über der Stadt aufstieg. Im Internet wurde spekuliert, dass das Sagorsker Optisch-Mechanische Werk (SOMS) Ziel eines Drohnenangriffs wurde. Der Betrieb stellt optische Geräte für den militärischen Gebrauch her. Russischen Behörden zufolge ereignete sich die Explosion in einem Lager des Pyrotechnikherstellers Piro-Ross. Das Unternehmen wurde 1994 von vier Rüstungsbetrieben gegründet. Die Firma liegt der Anschrift nach auf dem SOMS-Gelände.

Die Stadtverwaltung sprach von einem Verstoß gegen Sicherheitsmaßnahmen als Ursache. Die Version eines Drohnenangriffs wurde von offiziellen Stellen zurückgewiesen, unabhängig überprüfbar sind die Angaben nicht. Russland beschießt seit Beginn seines Angriffskriegs gegen die Ukraine vor 17 Monaten systematisch das Territorium des Nachbarlands. Seit einigen Monaten gibt es mutmaßliche ukrainische Gegenangriffe mit Drohnen, die in Grenzregionen einschlagen, aber auch in Moskau.

+++ Weitere zwei deutsche Patriot-Abschussrampen in der Ukraine +++

Deutschland hat die Flugabwehr der Ukraine mit zwei weiteren Abschussrampen des Flugabwehrsystems Patriot gestärkt. Das geht aus der offiziellen Liste militärischer Hilfen für das von Russland angegriffene Land hervor. Die Bundesregierung in Berlin aktualisiert die Liste wöchentlich. Für die Ukraine sind die in den USA gebauten Patriot-Systeme besonders wertvoll, weil sie nach Kiewer Angaben schon mehrmals russische Hyperschallraketen abgefangen haben.

Zu den neuen deutschen Lieferungen zählen auch zehn weitere Mehrzweck-Kettenfahrzeuge Bandvagn 206, sechs Schwerlastsattelzüge sowie etwa 6000 Schuss Nebelmunition für Artilleriegeschütze mit Kaliber 155 Millimeter. Weiter stellte Deutschland Maschinengewehre, Schießbrillen, Ferngläser und Material zum Minenräumen zur Verfügung.

+++ Litauen überreicht Protestnote an Russland +++

Litauen hat wegen Zugangsbeschränkungen zu einem Kulturzentrum des baltischen EU- und Nato-Landes in Moskau einen russischen Diplomaten ins Außenministerium einbestellt. Dem Vertreter der russischen Botschaft in Vilnius sei eine Protestnote überreicht worden, teilte das Ministerium mit. Demnach soll Litauen am Mittwoch Informationen darüber erhalten haben, dass der staatliche russische Vermögensfonds Rosimuschestwo den Zugang zum Jurgis Baltrusaitis-Haus eingeschränkt hat. Dies verstoße gegen das Wiener Übereinkommen über diplomatische Beziehungen, hieß in der Mitteilung. Nähere Angaben machte das Außenamt nicht.

Im Jurgis Baltrusaitis-Haus fanden früher kulturelle Veranstaltungen für in Moskau lebende Litauer und russische Intellektuelle statt. Die Aktivitäten des zur diplomatischen Vertretung Litauen gehörenden Kulturzentrums waren von Russland bereits 2022 eingestellt worden - zusammen mit der Ausweisung der litauischen Botschafterin.

+++ Russische Notenbank will bis Ende 2023 keine Fremdwährungen kaufen +++

Die russische Notenbank will ab Donnerstag bis Ende 2023 keine Fremdwährungen mehr ankaufen. Man wolle so die Schwankungen an den Finanzmärkten verringern, heißt es in einer am Mittwoch veröffentlichten Mitteilung. Gleichzeitig wolle man jedoch die Verkäufe von Fremdwährungen fortsetzen, die sich zuletzt auf umgerechnet 2,3 Milliarden Rubel am Tag beliefen.

Grund für die Entscheidung dürfte der starke Kursverfall des russischen Rubels sein. Am Mittwoch war dieser zum Euro und zum Dollar auf den niedrigsten Stand seit März 2022 gefallen. Die europäische Gemeinschaftswährung war in der Spitze bis auf 108 Rubel gestiegen. Im Januar mussten für einen Euro zeitweisen noch weniger als 75 Rubel gezahlt werden. Der US-Dollar war auf 98 Rubel geklettert. Im Januar hatte er noch unter 70 Rubel notiert. Euro und Dollar gaben nach der Ankündigung der Notenbank einen Teil ihrer Tagesgewinne ab.

Die Folgen des Kriegs in der Ukraine belasten zunehmend den Rubel. Mit den Beschränkungen für den Ölexport und der Einführung eines Preisdeckels für russisches Öl sind im Jahr 2023 die Exporteinnahmen Russlands gesunken. Das Land verkauft zwar mehr Öl in andere Länder wie China oder Indien, muss dabei aber Abschläge vom Weltmarktpreis hinnehmen. Eine Leitzinserhöhung der russischen Notenbank im Juli um einen Prozentpunkt hatte den Rubel nicht stabilisieren können.

+++ Russland kündigt Truppenverstärkung an «Westgrenzen» an +++

Inmitten des Angriffskriegs gegen die Ukraine hat Russland von einer beabsichtigten Stärkung seiner «Westgrenzen» gesprochen. Er wolle die «Stärkung der Truppengruppierungen der Armee der Russischen Föderation an unseren Westgrenzen» erörtern, sagte Verteidigungsminister Sergej Schoigu am Mittwoch laut der Nachrichtenagentur Interfax bei einem Treffen mit Kollegen des Ministeriums in Moskau.

Welche Gebiete er genau meinte, sagte der Minister nicht. Russland hat infolge des bereits mehr als 17 Monate andauernden Kriegs mehrere ukrainische Regionen völkerrechtswidrig annektiert. Teile der russischen «Westgrenzen» verlaufen daher nach Moskauer Logik im angegriffenen Nachbarland. Schoigus Worte könnten also auch bedeuten, dass Russland mehr Truppen ins Kampfgebiet schicken will.

Kremlchef Wladimir Putin hatte im vergangenen Herbst rund 300 000 Rekruten für den Kampfeinsatz einziehen lassen. Seitdem befürchten viele Russen, dass es in Zukunft eine weitere Mobilisierungswelle geben könnte. Kürzlich wurde zudem das Höchstalter für den Einzug von Wehrpflichtigen um drei Jahre angehoben.

Einmal mehr stellte Schoigu zudem Russland als vermeintliches Opfer dar und sprach von einer erhöhten Bedrohungslage im Westen und Norden. Er verwies dabei auch auf die noch recht neue Nato-Mitgliedschaft des nördlichen Nachbarn Finnland. Diese war eine Reaktion auf den Ukraine-Krieg gewesen.

Der russische Verteidigungsminister Sergej Schoigu. (Bild: Reuters)
Der russische Verteidigungsminister Sergej Schoigu. (Bild: Reuters)

+++ Rheinmetall rüstet alte Leopard-Panzer für Ukraine-Einsatz auf +++

Deutschlands größter Rüstungskonzern Rheinmetall hat alte Leopard-Kampfpanzer aus Belgien gekauft, um sie auf Vordermann zu bringen und im Auftrag der Bundesregierung in die Ukraine zu schicken. Man werde rund 30 Panzer vom Typ Leopard 1 vereinbarungsgemäß liefern, sagte ein Firmensprecher am Mittwoch in Düsseldorf. Den Zeitplan für die Lieferung sagte er nicht. Es wird aber noch dauern, bis das alte Gerät mit seiner 120-Millimeter-Kanone fronttauglich ist. Der Leopard 1 wurde von 1965 bis 2003 in der Bundeswehr genutzt, sein Nachfolger ist der Leopard 2. Zuvor hatte das «Handelsblatt» über den Rheinmetall-Deal berichtet.

Die Panzer kommen von dem belgischen Unternehmen OIP Land Systems, das die betagten Waffensysteme auf Lager hatte und rund 50 an Rheinmetall verkauft hat. Die Fahrzeuge waren teilweise in so einem schlechten Zustand, dass einige nur als Fundgrube für Bauteile genutzt werden können - so sinkt die Zahl der lieferfähigen Panzer auf rund 30.

Der CEO von OIP Land Systems, Freddy Versluys, sagte der britischen Zeitung «The Guardian», er habe 49 Panzer an eine andere europäische Regierung verkauft, die er aufgrund einer Vertraulichkeitsklausel nicht nennen könne. Auch den Preis könne er nicht preisgeben. Versluys fügte hinzu, dass es bis zu sechs Monate dauern könne, bis sie in der Ukraine auf dem Schlachtfeld seien.

Der Leopard-Deal hat mehrere Schritte: Erst kauft Rheinmetall die Stahlkolosse von der belgischen Firma, dann werden sie technisch erneuert und danach gen Osten verschickt. Bezahlt wird die deutsche Waffenschmiede von der Bundesregierung, die damit die Ukraine unterstützen will.

+++ Ukraine öffnet für heimkehrende Flüchtlinge Grenzübergang zu Russland +++

Die Ukraine hat über die Öffnung eines seit Kriegsbeginn geschlossenen Grenzübergangs zu Russland berichtet, damit nach Russland vertriebene ukrainische Flüchtlinge heimkehren können. «Es ist möglich und nötig, über den humanitären Korridor Kolotilowka - Pokrowka (aus Russland) auszureisen!», sagte die ukrainische Vizeregierungschefin Iryna Wereschtschuk am Mittwoch gemäß einer Mitteilung. Der Übergangspunkt zwischen dem ukrainischen Gebiet Sumy und der russischen Region Belgorod sei bereits seit Samstag geöffnet.

Täglich nutzen Wereschtschuks Angaben zufolge bereits Hunderte Menschen diese Option. Es seien zudem eine Anlaufstelle für Flüchtlinge und Möglichkeiten zur Weiterreise in die Hauptstadt Kiew oder ins ostukrainische Charkiw eingerichtet worden. Für die Einreise sei dabei ein Ausweisdokument nicht zwingend erforderlich. Andere Dokumente, wie Geburtsurkunden, würden ebenfalls von den Grenzbehörden akzeptiert.

Vor mehr als 17 Monaten hat Russland einen Angriffskrieg gegen die Ukraine begonnen und größere Teile des ukrainischen Staatsgebiets besetzt. Weil der direkte Weg in die von ukrainischen Truppen kontrollierten Gebiete oft durch Frontlinien versperrt ist, waren viele Ukrainer in den besetzten Regionen gezwungen, ausgerechnet beim Kriegsgegner Russland Schutz vor den schweren Gefechten zu suchen. Zudem weisen Kiew und westliche Beobachter immer wieder auch auf Verschleppung von Ukrainern durch russische Truppen hin.

Um von Russland wieder in den ukrainisch-kontrollierten Teil ihres Landes zu gelangen, mussten Flüchtlinge bisher Umwege über die EU-Staaten oder Georgien in Kauf nehmen. Kiew hat wiederholt die in den besetzten Landesteilen lebenden Ukrainer wegen der laufenden Rückeroberungsversuche zur Flucht ins Regierungsgebiet aufgefordert.

+++ Ukraine berichtet über abgewehrte russische Angriffe im Osten +++

Das ukrainische Militär hat eigenen Angaben zufolge im Osten erfolgreich russische Angriffe abgewehrt. «Es finden schwere Kämpfe statt», sagte Generalstabssprecher Andrij Kowaljow am Mittwoch gemäß einer Mitteilung. Im Verlaufe des vergangenen Tages habe es über 30 Gefechte gegeben. Hervor hob er dabei russische Vorstöße bei dem Dorf Synkiwka knapp zehn Kilometer vor der im vergangenen Jahr von den Ukrainern befreiten Stadt Kupjansk im Gebiet Charkiw. Zudem habe es im benachbarten Donezker Gebiet russische Gegenangriffe südlich der russisch kontrollierten Stadt Bachmut beim Ort Klischtschijiwka gegeben.

Kowaljow zufolge setzen die ukrainischen Truppen dabei ihre eigenen Offensivbemühungen in den Gebieten Saporischschja und Donezk fort. Konkretere Angaben zu Geländegewinnen machte er jedoch nicht.

+++ London: Drohnen zunehmend wichtig in der Seekriegsführung +++

Nach britischer Einschätzung bleiben ukrainische Seedrohnen eine Gefahr für Russland. Das britische Verteidigungsministerium blickte in seinem täglichen Update am Mittwoch auf die Angriffe gegen den russischen Tanker «Sig» und das Landungsschiff «Olenegorski gornjak». Zuvor sei offenbar auch ein Anschlag auf russische Patrouillenboote vereitelt worden, die wahrscheinlich das russische Handelsschiff «Sparta IV» eskortiert hätten, schrieben die Briten bei Twitter.

Obwohl die Schiffe unter ziviler Flagge unterwegs seien, seien die «Sparta IV» und die «Sig» schon lange mit dem Transport von Treibstoff und militärischen Gütern zwischen Russland und Syrien beauftragt, hieß es weiter. Da russische Militärschiffe seit dem 28. Februar 2022 nicht mehr den Bosporus passieren könnten, seien russische Streitkräfte in Syrien und im Mittelmeer von der «Sig», der «Sparta IV» und einer Handvoll anderer ziviler Schiffe abhängig.

«Die Angriffe zeigen, dass die Operationen mit unbemannten Wasserfahrzeugen immer stärker zu einem wichtigen Bestandteil moderner Seekriegsführung werden und gegen die Schwachstellen der russischen Seeversorgungswege eingesetzt werden können», schrieb das Ministerium in London.

+++ Heftige Explosion auf Fabrikgelände nahe Moskau +++

Bei einer heftigen Explosion in der Stadt Sergijew Possad rund 70 Kilometer nordöstlich von Moskau hat es offensichtlich rund ein Dutzend Verletzte gegeben. Die Explosion habe sich am Mittwochvormittag aus zunächst ungeklärter Ursache auf einem Fabrikgelände ereignet, meldete die staatliche russische Agentur Tass. Beobachter in sozialen Netzwerken vermuteten einen Drohnenangriff. Tass wiederum widersprach dieser Darstellung unter Berufung auf Rettungsdienste.

Die betroffene Fabrik stellt optische Geräte her, Berichten zufolge auch für den militärischen Gebrauch. In sozialen Netzwerken wurden Fotos und Videos veröffentlicht, die eine große Rauchsäule am Himmel zeigen. Der Gouverneur des Moskauer Gebiets, Andrej Worobjow, kündigte an, in die auch bei Touristen sehr beliebten Stadt Sergijew Possad zu fahren und sich vor Ort ein Bild von der Lage zu machen.

+++ Moskau: Erneut feindlicher Drohnenangriff abgewehrt +++

Die russische Hauptstadt Moskau ist nach Angaben von Bürgermeister Sergej Sobjanin erneut Ziel eines versuchten feindlichen Drohnenangriffs geworden. Zwei Drohnen seien von der Luftabwehr abgeschossen worden, teilte Sobjanin am Mittwochmorgen in seinem Blog im Nachrichtendienst Telegram mit. Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums gab es weder Verletzte noch Schäden. Das Ministerium in Moskau machte das «Kiewer Regime» für die Attacken verantwortlich.

Ende Juli/Anfang August war die russische Hauptstadt mit dem Wolkenkratzerviertel Moskwa City binnen drei Tagen zweimal Ziel eines feindlichen Drohnenangriffs geworden. Mehrere Drohnen wurden nach russischen Angaben abgeschossen. Allerdings wurde auch Fassade eines Glasturms getroffen.

+++ Selenskyj verurteilt russischen Angriff auf Rettungskräfte +++

Nach dem doppelten Raketenschlag gegen die ostukrainische Stadt Pokrowsk hat Präsident Wolodymyr Selenskyj Russland einen gezielten Angriff auf Rettungskräfte vorgeworfen. «Es war eine bewusste Entscheidung der Terroristen, möglichst viel Schmerz und Schaden anzurichten», sagte Selenskyj in seiner abendlichen Videobotschaft auf seinem Telegram-Kanal am Dienstag. Nach Angaben örtlicher Behörden waren am Montagabend im Abstand von 40 Minuten zwei Iskander-Raketen in der Innenstadt eingeschlagen.

Der zweite Einschlag soll dabei erfolgt sein, als die ukrainischen Ersthelfer bereits mit den Rettungsarbeiten begonnen haben. Unter den Opfern seien demnach auch Sicherheits- und Rettungskräfte, die nach der ersten Attacke zu Hilfe geeilt waren. Nach Angaben des Präsidenten wurden insgesamt neun Menschen getötet und 82 verletzt - zuvor war von sieben Todesopfern die Rede gewesen.

Selenskyj kündigte für den 23. August das diesjährige Treffen der Internationalen Krim-Plattform an. Die Plattform war 2021 vom ukrainischen Außenministerium ins Leben gerufen worden, um die Einverleibung der Schwarzmeer-Halbinsel durch Russland nach Möglichkeit auf diplomatischem Weg rückgängig zu machen. Die Aktion wird von weit über 40 Staaten unterstützt, zudem sind auch Nato, EU und die G7-Staaten beteiligt.