Ruderteam findet riesigen Kopf im Wasser

Das Ruderteam eines New Yorker Colleges machte auf seiner Morgenrunde einen mysteriösen Fund. Im Hudson River trieb ein riesiger Kopf aus Styropor und Fiberglas. Woher wurde der Fund angeschwemmt?

Matt Lavin sah den zwei Meter hohen und eineinhalb Meter breiten Kopf als erster. Der Trainer ließ das Ruderteam des Marist College stoppen. Mit seinem Motorboot fuhr er dichter an das rätselhafte Hindernis heran, das mitten im Fahrwasser der großen Schiffe dümpelte.

Lavin schlang ein Tau um den Kopf und schleppte ihn Richtung Ufer. „Das Styropor war dem Wasser ausgesetzt, sodass es sich vollgesogen hatte“, erklärte Greg Cannon, der Sprecher der Poughkeepsie school, gegenüber dem Fernsehsender ABC. „Der Kopf war ziemlich schwer. Mitglieder des Teams halfen dabei, ihn auf das Dock zu ziehen.“

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Woher der Kopf kommt, bleibt ein Rätsel. Die spannendste Theorie, die Cannon bisher hörte, geht so: Der Kopf stammt von einem Karnevalsfloß, das durch den Hurrikan Katrina weggeschwemmt wurde und acht Jahre später im Hudson River wieder auftauchte. Cannon hat über diese Geschichte herzhaft gelacht. Aber vielleicht ist sie gar nicht so weit von der Wahrheit entfernt. „Er könnte in einem Sturm weggespült worden sein“, sagte er. „Vielleicht sogar von Hurrikan Sandy.“


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