Bergsteiger stürzt in Bayern bei Aufstieg an Zugspitze in Tod

Ein Bergsteiger ist beim Aufstieg zur Zugspitze in die Tiefe gestürzt und gestorben. Der Mann fiel mehrere hundert Meter tief, wie die bayerische Polizei in Rosenheim mitteilte. (Christof STACHE)
Ein Bergsteiger ist beim Aufstieg zur Zugspitze in die Tiefe gestürzt und gestorben. Der Mann fiel mehrere hundert Meter tief, wie die bayerische Polizei in Rosenheim mitteilte. (Christof STACHE)

Ein Bergsteiger ist beim Aufstieg zur Zugspitze in die Tiefe gestürzt und gestorben. Der Mann fiel mehrere hundert Meter tief, wie die bayerische Polizei in Rosenheim am Donnerstag mitteilte. Demnach verunglückte der 40-Jährige am Mittwoch am Höllentalferner, einem Gletscher auf dem Weg zur Zugspitze. Er war Teil einer dreiköpfigen Bergsteigergruppe, die im Abstand von rund 30 Metern zueinander ging.

Die zwei vorn laufenden Bergsteiger stellten nahe der Irmerscharte fest, dass der hinter ihnen laufende dritte fehlte. Wenige Sekunden später entdeckten sie den Mann auf dem unterhalb gelegenen Höllentalferner, wo er weiter talwärts rutschte. Der Absturz erfolgte an einer schneebedeckten Stelle.

Ein Notarzt konnte nur noch den Tod des 40-Jährigen feststellen. Wie es zu dem Unglück kam, war unklar. Erst vor rund einer Woche war es auf dem Höllentalferner zu einem tödlichen Unfall gekommen, bei dem ein 34-Jähriger abstürzte und rund hundert Meter über den Schnee in Richtung Tal rutschte.

ald/cfm