Nach erstem TV-Duell - Mehrheit der Deutschen fürchtet sich vor Trump-Sieg und hält Biden für zu alt

Das TV-Duell läutete die heiße Phase im Wahlkampf ein und wurde vom Sender CNN in Atlanta im US-Bundesstaat Georgia ausgerichtet. Biden und Trump durften während des Schlagabtauschs keine Spickzettel benutzen und mussten frei sprechen.<span class="copyright">John Bazemore/AP/dpa</span>
Das TV-Duell läutete die heiße Phase im Wahlkampf ein und wurde vom Sender CNN in Atlanta im US-Bundesstaat Georgia ausgerichtet. Biden und Trump durften während des Schlagabtauschs keine Spickzettel benutzen und mussten frei sprechen.John Bazemore/AP/dpa

Der Anteil der Bundesbürger, denen ein möglicher Wahlsieg Donald Trumps bei den kommenden Präsidentschaftswahlen im November Angst bereitet, steigt weiter.

Hatten im März bereits 60 Prozent angegeben, ein Wahlsieg Trumps mache ihnen Angst, sind es laut aktuellem „RTL/ntv-Trendbarometer“ mittlerweile 66 Prozent. 33 Prozent (gegenüber 38 Prozent im März) macht die Aussicht auf einen Wahlsieg Trumps keine Angst.

Mehrheit hält Joe Biden für zu alt

Ein völlig anderes Meinungsbild ergibt sich in dieser Frage unter den AfD-Anhängern, von denen 74 Prozent angeben, ein möglicher Wahlsieg Trumps mache ihnen keine Angst. Auch unter den Anhängern des BSW bereitet die Aussicht auf einen Wahlsieg Trumps einer Mehrheit (59 Prozent) keine Angst.

77 Prozent der Bundesbürger – noch mehr als im Februar (68 Prozent) – halten Amtsinhaber Joe Biden mit seinen 81 Jahren für eine zweite Amtszeit für zu alt. 20 Prozent (gegenüber 29 Prozent im Februar) halten Biden nicht für zu alt.

Die Daten wurden vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut forsa im Auftrag von RTL Deutschland am 28. Juni und 1. Juli 2024 erhoben. Datenbasis: 1.005 Befragte. Statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte.