Gemeinsam für glückliche Kinder

Gleich vier Vereine teilen sich eine 20 000-Euro-Spende des VdS – Übergabe in der...

Die zehnjährige Saskia ist schwerkrank, würde trotzdem gern in die Schule gehen. Die Eltern können sie nicht begleiten – sie müssen arbeiten. Eine Kinderkrankenschwester würden die Krankenkassen nicht genehmigen, öffentliche Unterstützung gebe es ebenfalls nicht. Das erzählte Petra Gast von „wir für pänz“. Damit Saskia nicht zu Hause bleiben muss, springt der gemeinnützige Verein in die Bresche. Wie aufreibend die Arbeit der Vereine ist, die sich um erkrankte und benachteiligte Kinder und ihre Familien kümmern, berichteten auch Marlene Merhar vom Förderverein krebskranker Kinder, Christa Mohr von „Wünsch dir was“ und Martina Salchow von der Offenen Schule Köln, die vom „Netzwerk inklusive Schule“ e.V. getragen wird. Für die vier Vereine gab es finanzielle Unterstützung in Höhe von jeweils 5000 Euro. Spender ist das Kölner Traditionsunternehmen „VdS Schadenverhütung“. „Unser VdS-Team hofft sehr, dass wir zu etwas Erleichterung und vielleicht sogar zu besseren Genesungschancen beitragen können“, sagte Geschäftsführer Robert Reinermann bei der Spendenübergabe, die an der Offenen Schule Köln stattfand. Das Institut für Unternehmenssicherheit VdS vergab bereits zum achten Mal größere Summen an die vier Vereine. Das Geld kommt durch weltweite Sammlungen der Mitarbeiter zusammen. Die Vereine wollen die Spende etwa für neue Eltern-Kind-Angebote verwenden oder für die Erfüllung von „Herzenswünschen“ schwerkranker Kinder. „Bundesweit erfüllen wir im Jahr 350 ganz unterschiedliche Wünsche“, sagte Christa Mohr. An der Offenen inklusiven Gesamtschule soll das Geld in die Gründunge einer weiteren Lerngruppe fließen, sagte der Geschäftsführer der inklusiven Gesamtschule, Andreas Reimann. Rund 120 000 Euro koste die Ausstattung einer zusätzlichen Lerngruppe in der Unterstufe....Lesen Sie den ganzen Artikel bei ksta