KI-geeignet: Nur diese Geräte sind fit für "Apple Intelligence"

Apples iPhone 15 Pro und Pro Max sind die einzigen beiden iPhone-Modelle, die fit für Apple Intelligence sind. (Bild: Apple)
Apples iPhone 15 Pro und Pro Max sind die einzigen beiden iPhone-Modelle, die fit für Apple Intelligence sind. (Bild: Apple)

 

Im Herbst sollen auch Apples Hardware mit umfassenden KI-Anwendungen bedacht werden. Allein: "Apple Intelligence" wird auf nur wenigen Geräten laufen - darunter gerade einmal zwei iPhone-Modelle.

Apples neue Betriebssysteme iOS 18, iPad OS 18 und macOS 15 werfen ihre Schatten voraus: Zahlreiche KI-basierte Features und -Funktionen sollen per Update ab Herbst Einzug halten - von der Text- und Bilderstellung über Transkripte von Sprachnotizen und Telefonaten bis (irgendwann) hin zur deutlich verbesserten Assistentin Siri. Aber: Nicht jedes Gerät wird für die Einführung der sogenannten "Apple Intelligence" geeignet sein. Welche Hardware nach aktuellem Kenntnisstand fit für die kommenden KI-Anwendungen ist und welche nicht, erfahren Sie hier.

Die schlechte Nachricht vorweg: Im Smartphone-Bereich besitzen offenbar nur die beiden aktuellen iPhone-15-Pro/Pro Max-Modelle genügend Rechenleistung und Speicher für "Apple Intelligence". Die im Herbst erwarteten iPhone-16-Modelle sollen ab Werk damit ausgestattet sein.

Besser gerüstet für das KI-Update scheinen sämtliche iPads mit M-Prozessoren zu sein - vom Air mit M1- bis hin zum neuen Pro mit M4-Chip. Gleiches gilt für die iMacs, Mac mini, Mac Studios, MacBook-Pro- und MacBook-Air-Modelle mit M-Prozessoren in allen Varianten.

Apple Watches dürften indes nur in Verbindung mit einem entsprechenden iPhone-Modell von der KI profitieren, die Lautsprecher der Homepod-Serie bleiben wie AppleTV-Gerätschaften wohl außen vor.

Deutsche Verbraucher müssen sich ohnehin in Geduld üben. "Apple Intelligence" ist zum Start im Herbst nur in englischer Sprache verfügbar. Deutsch dürfte zusammen mit anderen Sprachen erst ab 2025 abgedeckt sein - sofern Apple regulatorische Probleme durch den Digital Markets Act der EU aus dem Weg räumen kann.