"Keine Stimme für die extreme Rechte": Bündnis gegen Le-Pen-Partei - Der Liveblog

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Bei den ersten Hochrechnungen gewinnt die rechtsextreme Rassemblement National bei der ersten Runde der Parlamentswahlen mit 34 Prozent, das linke Wahlbündnis Neue Volksfront (Nouveau Front Populaire) vereint 28,1 Prozent der Wählerstimmen auf sich. Und Macrons Koalition Ensemble bekommt 20,3 Prozent.

Das geht aus den ersten Ipsos-Schätzungen für France Télévisions hervor.

In Frankreich findet heute (30. Juni) die erste Runde der vorgezogenen Parlamentswahlen statt.

Insgesamt 49,5 Millionen Menschen in wahlberechtigt, 577 Abgeordnete sitzen in der Nationalversammlung. Nachdem seine Partei Renaissance haushoch gegen die rechtsextreme Rassemblement National bei der Europawahl am 9. Juni verloren hat, hat der französische Präsident Emmanuel Macron das Parlament aufgelöst und Neuwahlen ausgerufen.

Macron verfügt nach der französischen Verfassung über beträchtliche Befugnisse, aber auch das Unterhaus des Parlaments hat großen Einfluss. Ein Rechtsruck könnte zu einer Phase der "Kohabitation" führen, in der der zentristische Präsident gezwungen ist, mit einem rechtsextremen Premierminister zusammenzuarbeiten.

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