Oktopus flüchtet aus Aquarium

Er heißt Inky, aber Nemo wäre sicherlich ein viel geeigneterer Name: Ein Oktopus, der 2014 aus einem Fischernetz gerettet und ins nationale Aquarium in Neuseeland gebracht wurde, hat sich nach rund zwei Jahren den Weg in die Freiheit erkämpft – in einer spektakulären Aktion, die selbst die Aquariumsbetreiber staunen lässt.

Der Stoff für den nächsten Pixar-Film? Dem riesigen Oktopus Inky aus dem Nationalaquarium Neuseeland ist eine spektakuläre Flucht gelungen. Ob er die Freiheit riechen konnte, als Arbeiter vergaßen, am Abend vor seiner Flucht ein kleines Abflussrohr abzuschließen?

Inky packte die Chance beim Schopfe, bahnte sich den Weg aus seinem Wassertank, glitt an der Glaswand herunter und rutschte über den nassen Fliesenboden in Richtung Freiheit. Eine letzte Hürde gab es noch zu überwinden: Inky hat in etwa den Umfang eines Rugbyballs, während das Loch nur wenige Zentimeter groß war.

Das sollte Inky zwar Zeit gekostet, aber nicht viel ausgemacht haben: Dadurch, dass Oktopusse keine Knochen haben, sind sie extrem flexibel und können sich durch fast jeden erdenklich kleinen Spalt quetschen.

Froh ist das Aquarium über die Flucht des Meeresungeheuers bestimmt nicht. Dennoch: Inky, äh, Nemo hat die Freiheit nach dieser mehr als filmreifen Flucht wirklich verdient!

Bild: Screenshot/ Yahoo