Safari-Guide fotografiert „kopflose“ Giraffe in Wildpark

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Wer sich auf Safari begibt, muss mit allem rechnen. Mit hungrigen Löwen, die auf hilflose Antilopen Jagd machen, oder mit verspielten Elefanten, die unaufhörlich an den Geländewagen der Touristen rütteln. Doch mit diesem Anblick haben die Urlauber im südafrikanischen Krüger Nationalpark sicherlich nicht gerechnet.

Am Wegesrand der Safari-Route stand plötzlich eine kopflose Giraffe herum. Die Szene war so skurril, dass Tour-Guide Arno Pietersen sofort zu seiner Kamera griff und den merkwürdigen Augenblick festhielt. Auf der Aufnahme zu sehen: Ein Giraffenkörper, dem ungefähr drei Viertel des Halses und damit auch der Kopf fehlen.

Aber natürlich spukt es im Krüger Nationalpark nicht. Die Giraffe hatte ihren Kopf lediglich zur Seite geneigt, um sich zu kratzen oder das Fell zu säubern. Aus Sicht des 30 Jahre alten Touristenführers sah es allerdings so aus, als hätte das Tier Hals und Kopf verloren.

Der Krüger Nationalpark gilt als weltweit bestes Territorium für die Beobachtung von Giraffen in freier Wildbahn. In dem Gebiet leben rund 5.000 von den langhalsigen Paarhufern, die im Schnitt bis zu fünfeinhalb Meter groß werden.

Bild: Caters