Schauspielstar Tom Schilling: Früher war ich ein Satanist

Christine Westermann und Götz Alsmann mit ihrem Gast Tom Schilling (Mitte)

Er zählt zu den wandlungsfähigsten Schauspielern hierzulande, wurde mit zahlreichen Filmpreisen ausgezeichnet und gilt als das coole Gesicht des deutschen Kinos: Tom Schilling. Seinen Durchbruch feierte der 33-Jährige mit dem Jugenddrama „Crazy.“ Zuletzt verkörperte er im ZDF-Weltkriegsepos „Unsere Mütter, unsere Väter“, die Verwandlung eines sensiblen Pazifisten in einen verrohten Soldaten. Außerdem gilt er als der bestangezogene Schauspieler hierzulande.

Am Sonntagabend war Tom Schilling zu Gast in der WDR-Talkshow „Zimmer frei“ und erklärte seine Vorliebe für Anzüge. „Seit ich 18 bin trage ich Anzüge, das ist ein Mittel, um mich abzugrenzen“, sagte er. Davor habe er eine Abgrenzung mit anderen Sachen versucht. Früher war ich Satanist“, gestand Tom Schilling. Was hat er gemacht als Satanist? „Erst einmal ist man extrem traurig, muss sehr sensibel gucken und trifft sich nicht im Jugendklub, sondern auf dem Friedhof“, erläuterte Schilling. Und was ist heute sein größte Horror? „In einer Talkshow zu sitzen“, antwortete Tom Schilling.

Foto: WDR/Ben Knabe