Sieben Verletzte nach Brand in Flüchtlingsunterkunft in Mecklenburg-Vorpommern

Bei einem Brand in einer Flüchtlingsunterkunft sind in Greifswald in Mecklenburg-Vorpommern sieben Menschen verletzt worden. Sie wurden mit Verdacht auf Rauchgasvergiftungen ins Krankenhaus gebracht. (Odd ANDERSEN)
Bei einem Brand in einer Flüchtlingsunterkunft sind in Greifswald in Mecklenburg-Vorpommern sieben Menschen verletzt worden. Sie wurden mit Verdacht auf Rauchgasvergiftungen ins Krankenhaus gebracht. (Odd ANDERSEN)

Bei einem Brand in einer Flüchtlingsunterkunft sind in Greifswald in Mecklenburg-Vorpommern am Dienstag sieben Menschen verletzt worden. Sie wurden mit Verdacht auf Rauchgasvergiftungen ins Krankenhaus gebracht, wie die Polizei mitteilte. Hinweise auf Fremdeinwirkung von außen gab es den Angaben zufolge nicht.

Ersten Erkenntnissen zufolge brach das Feuer am frühen Morgen in der Wohnung einer 31-jährigen Frau im zweiten Obergeschoss aus. Die Rettungskräfte wurden durch das Auslösen der Brandmeldeanlage alarmiert. Die Bewohnerin und ihre vier und sieben Jahre alten Kinder gehörten zu den Verletzten, ebenso wie ein weiteres zehnjähriges Kind und drei Sicherheitsmitarbeiter.

Die Polizei ermittelt eigenen Angaben zufolge wegen des Anfangsverdachts der fahrlässigen Brandstiftung. Ersten Schätzungen zufolge lag die Schadenshöhe bei rund 150.000 Euro. Die Unterkunft wurde wegen des Brands vollständig evakuiert. Wegen der starken Rauchentwicklung war die Bevölkerung aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten.

wik/cfm