Sophia Thomalla kritisiert Klimaaktivisten

Sophia Thomalla hat kein Verständnis für die Klimaaktivisten, die in Potsdam ein Monet-Gemälde mit Kartoffelbrei beworfen haben.

Das deutsche Model findet die Aktion der Gruppe ‚Letzte Generation‘ nicht besonders hilfreich. Zwei Mitglieder der Protestgruppe hatten das historisch bedeutsame Gemälde mit Kartoffelbrei beschmiert und sich dann mit den Händen an der Wand festgeklebt. 112 Millionen Euro ist das Kunstwerk Wert — ob es bleibende Schäden von der Aktion mitträgt, bleibt abzuwarten. Thomalla kann absolut nicht verstehen, wieso die Klimaschützer zu solchen Mitteln greifen. „Man kann für den Klimaschutz sein und trotzdem Respekt vor der Arbeit verstorbener Künstler haben. Sich über den Hunger der Welt beschweren, aber dann mit Kartoffelbrei um sich schmeißen. Was für eine Doppelmoral“, findet sie auf ihrem offiziellen Instagram-Account.

„Sie erwarten Respekt für ihre Sache, indem sie sich respektlos verhalten. Wie Twitter-User, die von mir ‚dummer F****’ verlangen, doch bitte respektvoll zu sein. Das ist so dumm wie die Nacht finster. Gesetzesverstöße scheinen in dieser Bewegung wohl Mode geworden zu sein und niemand wird so richtig bestraft“, erklärt die TV-Moderatorin ihre Sichtweise, „Jetzt werden einige sagen: ‚Ja siehste, sie haben es sogar auf deinen Account geschafft! Klappt doch.’ Was das betrifft, kann ich denen als ADS-Künstler in dieser Branche erklären, dass mir die Aufmerksamkeit absolut nichts bringt, wenn darauf keine Taten folgen. Das ist nicht zu Ende gedacht. Niemand lässt sich so auf ein Gespräch ein.“