Tore ohne Unterlass – gleichwohl nur Unentschieden

Tore ohne Unterlass – gleichwohl nur Unentschieden
Tore ohne Unterlass – gleichwohl nur Unentschieden

Im Spiel des 1. FC Kaiserslautern gegen den HSV gab es Tore am laufenden Band. Am Ende teilten sich sich beide Kontrahenten die Punkte beim Stand von 3:3. Wer im Aufeinandertreffen die Nase vorn haben würde, war vorab schwer auszumachen. Die Ausgeglichenheit zwischen den beiden Mannschaften zeigte sich letztlich im Endergebnis.

Die 49.327 Zuschauer hatten sich kaum hingesetzt, da fiel auch schon der erste Treffer: Robert Glatzel brachte Hamburg bereits in der zehnten Minute in Front. Der Gast bejubelte noch das letzte Erfolgserlebnis, als Boris Tomiak für den Ausgleich sorgte (13.). Marlon Ritter traf per Linksschuss zur 2:1-Führung für FCK (24.). Mit einem Tor Vorsprung für die Gastgeber ging es für die beiden Teams nach dem Pausenpfiff in die Kabinen. Terrence Boyd versenkte die Kugel mit dem linken Fuß zum 3:1 für Lautern (54.). Es folgte der Anschlusstreffer für den Hamburger SV – bereits der zweite für Glatzel. Nun stand es nur noch 2:3 (65.). In der 71. Minute stellte der 1. FC Kaiserslautern personell um: Per Doppelwechsel kamen Daniel Hanslik und Aaron Opoku auf den Platz und ersetzten Ritter und Richmond Tachie. FCK musste den Treffer von Miro Muheim zum 3:3 hinnehmen (73.). Bis zum Abpfiff setzte sich keines der beiden Teams durch und so trennten sich Lautern und der HSV mit einem Unentschieden.

Beim 1. FC Kaiserslautern präsentierte sich die Abwehr angesichts 21 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (24). Fünf Siege, drei Remis und drei Niederlagen tragen zur Momentaufnahme von FCK bei. Zuletzt lief es erfreulich für Lautern, was acht Punkte aus den letzten fünf Spielen belegen.

Hamburg weist in dieser Saison mittlerweile die stolze Bilanz von sechs Erfolgen, drei Punkteteilungen und zwei Niederlagen vor. Der Hamburger SV ist seit vier Spielen unbezwungen.

Mit diesem Unentschieden verpasste der HSV die Chance, sich von einem direkten Konkurrenten abzusetzen. Dafür ging es in der Tabelle nach unten auf den dritten Platz.

Während der 1. FC Kaiserslautern am kommenden Samstag SpVgg Greuther Fürth empfängt, bekommt es Hamburg am selben Tag mit dem 1. FC Magdeburg zu tun.