"Stranger Things"-Star betrauert anstehendes Serien-Aus: "Es wird schrecklich"

Mit der fünften Staffel soll Schluss sein: Die Science-Fiction-Mysteryserie "Stranger Things" (Netflix) neigt sich dem Ende entgegen. Nicht nur Fans betrauern das baldige Serien-Aus. Schauspielerin Sadie Sink gab nun Einblicke in ihre Gefühlswelt angesichts des nahenden Abschieds.

"Es wird schrecklich. Es wird schrecklich", wiederholte Sadie Sink (20) in der "Today Show" am Mittwoch immer wieder - und meinte damit das Serien-Aus des Netflix-Hits "Stranger Things". Die Schauspielerin verkörpert darin Max Mayfield. Mit dem Dreh der fünften Staffel soll die Erfolgsserie enden.

"Die Kinder, die gesamte Besetzung und die Crew, das ist wie - ich meine, es ist eine Familie", blickte die 20-Jährige auf über fünf Jahre am Set der "Duffer Brothers" Matt und Ross zurück. "Die Leute sagen so etwas die ganze Zeit, aber ich meine das wirklich so", erklärte Sink weiter. Die 20-Jährige wurde mit ihrer Rolle fast über Nacht zum Star. Es sei "beängstigend und traurig", sich von dieser Sicherheit zu verabschieden, es sei aber auch "aufregend" mit dem nächsten Kapitel fortzufahren.

Seit der zweiten Staffel ist Sink an der Seite von Millie Bobby Brown, Finn Wolfhard, Gaten Matarazzo und Caleb McLaughlin in dem Netflix-Phänomen zu sehen. Über die abschließenden Folgen von "Stranger Things" ist noch nicht viel bekannt. Bei einer Hollywood-Veranstaltung im November erklärte Mitschöpfer Matt Duffer aber immerhin: "Wir haben Netflix die Folgen zwei Stunden lang gepitcht und die Verantwortlichen zum Weinen gebracht."

Sadie Sink ist derzeit im Kino-

Während die Fans auf das "Stranger Things"-Finale warten, kann man Sink an der Seite von "Die Mumie"-Star Brendan Fraser in der Rolle der Ellie in Darren Aronofskys Film "The Whale" (2022) sehen. Das Meisterwerk kam im Dezember vergangenen Jahres in die Kinos und gilt in Fachkreisen als einer der Oscar-Favoriten. Sink spielt die Teenager-Tochter von Charlie (Brendan Fraser).

"Als ich den Film drehte, definitiv bei den früheren Szenen, hatte ich Momente, wo ich mir dachte, 'Oh, da ist eine wirkliche, echte Dunkelheit in ihr'", erinnerte sich die 20-jährige Schauspielerin kürzlich im Gespräch mit "Vip.de" an ihr facettenreiches Alter Ego. Sie fühle sich zwar im TV-Bereich wohler, aber die ersten Erfahrungen, etwa die Filmfestivals, seien es wert gewesen: "Es war eine wahre Freude zu sehen, wie der Film aufgenommen wurde. Und Brendan so einen unglaublichen Moment erleben zu sehen", freute sich Sink im "Today"-Interview.