Tränen im TV: Kim Kardashian befürchtete, dass Kanye West "auf mich losgehen würde"

Im Herbst 2022 machte Kanye West mit antisemitischen Äußerungen Negativschlagzeilen. Wie belastend die Situation für seine Ex-Frau Kim Kardashian gewesen ist, macht die aktuelle Folge der Reality-TV-Serie "The Kardashians" deutlich.

Tränen bei Kim Kardashian: Die neueste Episode von "The Kardashians", die im vergangenen Herbst gedreht wurde, behandelt die antisemitischen Eskapaden von Kardashians Ex-Mann Kanye West. "Es ist wirklich verwirrend für mich, dass er so anders ist als die Person, die ich geheiratet habe", spricht die 42-Jährige in die Kamera. Sie "würde alles tun", um die Person zurückzubekommen, die sie einst geliebt habe. Außerdem macht Kardashian deutlich, dass sie die Situation emotional überfordere: "Ich bin hin- und hergerissen, weil ich niemals Teil des Niedergangs des Vaters meiner Kinder sein möchte."

Es sei "verdammt hart", räumt der Reality-TV-Star ein. Die neue Episode von "The Kardashians" zeigt auch ein Gespräch von Kim mit ihrer Schwester Khloé, in dem sie unter Tränen gesteht: "Mir geht es einfach nicht gut." Sie habe sogar seit zwei Tagen ihr Outfit nicht mehr gewechselt, gibt die Fashionista zu. Khloé erweist sich aber als gute Zuhörerin und stärkt ihrer Schwester den Rücken: "Du musst nicht die ganze Zeit stark sein. Du darfst das durchmachen und deine Gefühle haben."

Kim Kardashian: "Ich fühle mich schuldig"

Trotzdem betont Kim erneut, wie schlecht sie sich fühle. Mit West habe sie über dessen antisemitische Tiraden indes nicht gesprochen, weil sie befürchte, dass er "auf mich losgehen würde". "Ich fühle mich schuldig, weil ich etwas zur Unterstützung der jüdischen Gemeinschaft gepostet habe und die Leute ihn heute fallen gelassen haben", gesteht Kim gegenüber Khloé.

Nach antisemitischen Posts von Kanye West bei Twitter hatte sich Kim Kardashian im Oktober 2022 zu Wort gemeldet. "Hate Speech ist niemals in Ordnung oder entschuldbar", schrieb der Reality-TV-Star bei Twitter. Sie stehe an der Seite der jüdischen Gemeinschaft. "Ich fordere, dass die schreckliche Gewalt und die hasserfüllte Rhetorik gegen sie sofort aufhört", betonte Kardashian.