Heinz Hoenigs Ehefrau Annika stellt klar: Spendengerüchte sind falsch

Während der schwerkranke Schauspieler Heinz Hoenig (72, 'Der große Bellheim') im Krankenhaus versucht, sich nach mehreren Operationen ins Leben zurück zu kämpfen, muss sich seine Ehefrau Annika Kärsten-Hoenig (39) einem anderen Gefecht stellen - dem ums fehlende Geld und um irreführende Gerüchte.

Keine Versicherung, kein Geld

Da ihr Mann in den letzten Jahren nach seiner Privatinsolvenz nicht länger krankenversichert war, muss das Paar die bereits vollzogenen OPs an Herz und Speiseröhre aus eigener Tasche zahlen; der beliebte Star braucht zudem weitere OPs, um überhaupt die Chance zu haben, wieder ganz gesund zu werden. Musikproduzent Ralph Siegel startete bei GoFundMe eine Spendenaktion für seinen Freund, die das Ziel hat, mindestens 500.000 Euro einzusammeln. Ob das reichen würde, ist unklar, aber noch ist die komplette Summe nicht erzielt. Und nun kursieren auch noch Gerüchte, dass Geldspenden direkt an Annika gingen.

Heinz Hoenigs Ehefrau stellt einiges klar

"Ich habe zu keinem Zeitpunkt zu privaten Spenden aufgerufen und auch nie private Spenden auf meinem Konto erhalten. Weder von meinen Freunden noch von anderen Menschen", erklärte sie auf Instagram und räumte bei der Gelegenheit gleich mit einem weiteren Irrtum auf: "Und wie oft nachgesagt, bin ich nicht arbeitslos, sondern selbstständig tätig. Was es mir erlaubt, 24/7 in Berlin bei meinem Mann zu sein." Und statt um solche Gerüchte möchte sie sich lieber um ihren Mann kümmern, der mittlerweile seit über 50 Tagen auf der Intensivstation liegt. "Heinz geht es unverändert. Er wird weiterhin künstlich beatmet, das bleibt auch noch eine Weile so", erklärte Heinz Hoenigs Managerin Birgit Fischer-Höper zuletzt gegenüber 'Bild'. Erst wenn die künstliche Beatmung nicht mehr nötig ist und er wieder zu Kräften kommt, ist die wichtige Aorta-OP möglich. Und sie kommentierte auch das Spendenthema: "Die Spendengelder für Heinz sind auf einem separaten Spendenkonto, davon begleicht Annika die Klinikrechnungen. Kosten für die Unterbringung von Annika und den Kindern dürfen von diesem Geld nicht beglichen werden." Geld hin oder her - viele Menschen bangen in diesen Wochen mit Annika Kärsten-Hoenig um die Genesung von Heinz Hoenig.

Bild: Jens Kalaene/picture-alliance/Cover Images