Wenn Weltklasse-Golfer weinen...haben sie den Ryder Cup geholt

Wenn gleich mehrere gestandene Weltklasse-Golfer Tränen vergießen, haben sie gerade den Ryder Cup gewonnen. Team Europa hat sich in dem prestigeträchtigen Kontinentalvergleich mit den USA eindrucksvoll revanchiert für die 9:19 Schlappe vor zwei Jahren in Whistling Straits im US-Staat Wisconsin. Das war eine Rekordniederlage.

Dem Engländer Tommy Fleetwood gelang vor 60 000 begeisterten Fans im römischen Marco Simone Golf & Country Club der vorentscheidende Punkt gegen Ricky Fowler. Am Ende stand ein 16,5:11,5-Erfolg für Europas Stars zu Buche. Auf europäischem Boden bleiben die USA damit seit nun schon 30 Jahren sieglos.

Die Auswahl von Europa-Kapitän Luke Donald war am Finaltag des prestigeträchtigen Kontinentalvergleichs mit dem Vorsprung von 10,5:5,5-Punkten in die abschließenden zwölf Einzel gestartet.

Die Stars im europäischen Team waren neben Fleetwood Rory McIlroy, Jon Rahm und Viktor Hovland. Ein großer Erfolg war das Turnier auch für die beiden skandinavischen Ryder-Debütanten Ludvig Aberg und Nicolai Höjgaard.