Trump macht sich über Kanada-Pläne von US-Promis lustig

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Erst die Mexikaner, dann die Muslime und jetzt Amerikas Prominenz. Donald Trump wird nicht müde, Bevölkerungsgruppen zu beleidigen. In einem Interview hat der Präsidentschaftsbewerber nun durchblicken lassen, was er vom Bestreben einiger Stars hält, im Falle seines Wahlsieges nach Kanada auswandern zu wollen.

In der Fernsehsendung „Fox & Friends“ wurde der 69-Jährige gefragt, was er davon halte, dass etliche Hollywood-Schauspieler in Kanada politisches Asyl suchen würden, falls der New Yorker Milliardär an die Macht komme. Trumps Antwort: Er wäre froh, wenn dieses Szenario Realität werden würde.

„Ich muss erst mal gewählt werden“, sagte der Republikaner in der Morgenshow. Konkret wurde Trump zu der Schauspielerin Lena Dunham („Girls“) gefragt, die bereits mit konkreten Auswanderungsplänen nach Vancouver für Aufsehen gesorgt hatte. Trump: „Das ist eine zweitklassige Darstellerin, sie hat kein Mojo.“

Trotz heftiger Kritik: Trump weiter auf dem Vormarsch

Doch anstatt es dabei bleiben zu lassen, zieht Trump noch ungefragt gegen weitere Promis vom Leder: „Ich habe auch gehört, dass Whoopi Goldberg auswandern möchte. Das wäre großartig, eine großartige Sache für unser Land.“

Neben Goldberg und Dunham haben auch Samuel L. Jackson, Rosie O’Donnell, die Sängerin Cher, der bekannte Prediger Al Sharpton sowie der Comedian Jon Stewart angekündigt, die USA verlassen zu wollen, sollte Donald Trump tatsächlich der nächste Präsident der Vereinigten Staaten werden.

Bild: dpa

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