Unglaubliche Fakten: Das sollten Sie vor Ihrem nächsten Flug besser wissen

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Ob beruflich oder auf dem Weg in den Urlaub – wer auf das Flugzeug als Transportmittel angewiesen ist, sollte wissen, worauf er sich einlässt. Denn hoch über den Wolken ist nicht alles, wie es scheint:

Sie haben es gerade so eben in die Frühmaschine geschafft, ihren Trolley im Gepäckfach verstaut und freuen sich auf einen Becher Kaffee oder Tee? Dann sollten Sie sich lieber gedulden, bis Sie wieder gelandet sind oder eine Flasche Selters bestellen. Denn das Wasser, das zur Zubereitung von Kaffee, Tee oder Kakao verwendet wird, lagert in schwer zu reinigenden Containern. Ablagerungen von jahrelanger Benutzung und Keime können sich darin bestens ausbreiten.

Nährboden für Bakterien

Ähnlich verhält es sich übrigens mit den Mahlzeiten an Bord. Wenn diese sich nicht in verschlossenen Behältern oder versiegelten Tüten befinden, verzichten Sie besser darauf. Denn die hygienischen Bedingungen an Bord sind oft schlechter als vorgeschrieben. Durchlässige Schutzfolien auf dem warmen Essen sind ein idealer Nährboden für Bakterien.

Wenn Sie dachten, die Putzkolonne säubert nach jedem Flug die Passagierkabine lupenrein, dann werden Sie jetzt aus allen Wolken fallen. Denn direkt vor Ihnen befindet sich der schmutzigste Ort im gesamten Flugzeug: Der Klapptisch gilt als äußerst unhygienisch, weil er nahezu von jedem Passagiere benutzt, aber unzureichend gereinigt wird. Besonders Rückstände von Fäkal-Keimen und Krankheitserregern befinden sich auf der Oberfläche – auf der eigentlich Ihre Snacks stehen sollten. Unzureichendes Händewaschen nach dem Toilettengang ist der Hauptgrund für die Verunreinigungen. Besser, Sie meiden die Berührung mit dem Klapp-Tisch komplett oder sorgen durch Desinfektions-Spray selbst für eine keimfreie Zone.

Frischluft aus den Triebwerken

Haben Sie sich jemals gewundert, woher die ganze frische Luft auf einem 13-Stunden-Flug kommt, die Sie und alle anderen einatmen? Die Erklärung wird Ihnen nicht gefallen: Denn Sie atmen Maschinen-Luft ein, die aus den Triebwerken geblasen und dann komprimiert in den Passagierraum geleitet wird. Fast die Hälfte davon bekommen übrigens die Piloten ins Cockpit, den Rest dürfen die Fluggäste weg atmen.

Bild: Instagram / maudchristensen

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