Zac Efron hatte "schlimme Depression" nach "Baywatch"-Dreh

Traumkörper? Zac Efron (rechts, mit Dwayne Johnson) erzählte in einem Interview, dass sein Training für die Rolle in "Baywatch" ihn depressiv werden ließ. (Bild: 2017 PARAMOUNT PICTURES. ALL RIGHTS RESERVED. / Frank Masi)
Traumkörper? Zac Efron (rechts, mit Dwayne Johnson) erzählte in einem Interview, dass sein Training für die Rolle in "Baywatch" ihn depressiv werden ließ. (Bild: 2017 PARAMOUNT PICTURES. ALL RIGHTS RESERVED. / Frank Masi)

Trainierte Figur, aber schlechter Körperzustand: Zac Efron sprach in einem Interview offen darüber, dass seine psychische Gesundheit bei den "Baywatch"-Dreharbeiten litt.

"Mens sana in corpore sano": Der lateinischen Redewendung, die besagt, dass ein gesunder Körper auch zu einem gesunden Geist führt, wird Zac Efron wohl eher nicht zustimmen. Wie der Hollywood-Star jetzt in einem Interview mit "Men's Health" erzählte, habe das exzessive Training und der Muskelaufbau für seine Rolle als Rettungsschwimmer in "Baywatch" (2017) zu mentalen Problemen geführt.

Möchte kein Vorbild sein, das einen unrealistisch muskulösen Körperbau propagiert: Zac Efron. (Bild: Joe Scarnici/Getty Images for AT&T)
Möchte kein Vorbild sein, das einen unrealistisch muskulösen Körperbau propagiert: Zac Efron. (Bild: Joe Scarnici/Getty Images for AT&T)

"Ich begann, Schlaflosigkeit zu entwickeln und verfiel in eine ziemlich schlimme Depression für eine lange Zeit", sagte Efron. "Irgendetwas an dieser Erfahrung ließ mich ausbrennen, ich hatte große Schwierigkeit, wieder meine Mitte zu finden." Sein Körperbau, der ausgeprägte Waschbrettbauch und die Muskelmasse seien nichts, was man in der Wirklichkeit erreichen könne, er habe es nur dank entwässernder Medikamente geschafft. Dadurch habe sein Körper wie ein "Fake" gewirkt, als ob er am Computer animiert worden sei.

Es ist nicht das erste Mal, dass Efron über die negativen Erfahrungen mit seinem vermeintlichen Traumkörper berichtete. Er wolle "nie wieder in so einer guten Verfassung sein", erzählte er 2020 in der YouTube-Talkshow "Hot Ones": Sich darüber Gedanken zu machen, wie man sein Sixpack in ein Fourpack verwandeln könne, sei einfach "nur dumm", sagte Efron. Auch in der Talkshow von Ellen DeGeneres warnte er davor, sich seine "Baywatch"-Figur zum Vorbild zu nehmen: Es sei absolut "unrealistisch" für Männer, sich solch einen Körper anzutrainieren: "Ich möchte nicht, dass die Leute denken, dass so ein Körperbau erstrebenswert ist."