20-Jähriger bricht Weltrekord beim Lösen von Rubiks Würfeln

In einem siebenstündigen Video kann man dem jungen Mann dabei zuschauen, wie er sage und schreibe 6931 Rubiks Würfel löst. Der neue Weltrekordhalter ist mit seiner Leistung aber nicht zufrieden.

Jeder kennt sie: die bunten Puzzle-Würfel, die in den 80ern unter dem Namen "Zauberwürfel" auf den Markt kamen. Hat man die farbigen Felder erst einmal schön durcheinandergedreht, erscheint es für Laien fast unmöglich, alle sechs Seiten wieder in den Ursprungszustand zurückzuversetzen.

Guinness Weltrekord: 6931 Würfel in 24 Stunden gelöst

Schnell haben sich allerdings Profis herausgebildet, die das Puzzle in Windeseile lösen können, egal wie verdreht der Würfel ist. Diese sogenannten Speedcuber überbieten sich darin, die Zauberwürfel des namensgebenden Erfinders Erno Rubik in einer Geschwindigkeit zurückzudrehen, dass es für das bloße Auge kaum noch wahrnehmbar ist.

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Einer von ihnen ist der junge Engländer George Scholey, der jetzt in einem Livestream über 24 Stunden den Guinness Weltrekord im Lösen von Rubiks Würfeln gebrochen hat. Mit seinen 6931 Würfeln überbot er den bisherigen Rekord des Kanadiers Eric Limeback, den der 2013 mit dem Lösen von 5800 Stück aufgestellt hatte.

Neuer Weltrekordhalter Scholey: Enttäuscht, dass er die 7000 nicht geknackt hat

In einem siebenstündigen Zusammenschnittdes Livestreams, kann man den blondgelockten Briten dabei beobachten, wie er in unfassbarer Geschwindigkeit einen Würfel um den anderen löst.

Am härtesten war seiner eigenen Aussage nach die Zwölf-Stunden-Marke: "Ich war ziemlich ausgelaugt, aber alle anderen waren total aus dem Häuschen. Sie sagten: 'Du bist drauf und dran, den Rekord zu brechen.' Aber ich war nur so: Das waren erst 12 Stunden."

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Beinahe hätte Scholey 7000 Würfel gelöst, was ihn im Nachhinein ein wenig enttäuscht. "Gegen Ende der Nacht kam ich den 7000 immer näher und ich bin ein bisschen genervt, dass ich es nicht geschafft habe. Aber es ist ok. Ich habe Pausen gemacht und schließlich hat der Versuch 24 Stunden gedauert", so Scholey.

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