Betreiber des Panama-Kanals: Folgen der Dürre sorgen weiter für Beeinträchtigungen

Die Folgen der Dürre des vergangenen Jahres könnten die Schifffahrt auf dem Panama-Kanal auch dieses Jahr noch beeinträchtigen. Der Kanalbetreiber warnte, trotz des Beginns der Regenzeit sei "das Wasserproblem nocht nicht vorbei". (MARTIN BERNETTI)
Die Folgen der Dürre des vergangenen Jahres könnten die Schifffahrt auf dem Panama-Kanal auch dieses Jahr noch beeinträchtigen. Der Kanalbetreiber warnte, trotz des Beginns der Regenzeit sei "das Wasserproblem nocht nicht vorbei". (MARTIN BERNETTI)

Die Folgen der Dürre des vergangenen Jahres könnten die Schifffahrt im Panama-Kanal auch dieses Jahr noch beeinträchtigen. Der Kanalbetreiber ACP warnte am Mittwoch, trotz des Beginns der Regenzeit sei "das Wasserproblem für Panama und den Kanal noch nicht vorbei". Seit November ist die Zahl und die Länge der Schiffe, die den Kanal durchfahren wollen, reduziert.

Der Oktober 2023 war der trockenste Monat seit 73 Jahren in Panama gewesen, Grund war das El-Niño-Phänomen. Für den Betrieb der Schleusen des Kanals sind große Wassermengen nötig - sie werden aus einem von zwei Seen gespeisten Wassereinzugsgebiet entnommen.

Etwas entspannt hat sich die Lage aber: Ab dem 11. Juli erhöht die Kanalbehörde die zulässige Maximallänge für Schiffe auf 14,6 Meter. Ab dem 5. August dürfen 35 Schiffe pro Tag die Wasserstraße nutzen. Zeitweise war die Zahl auf 24 reduziert.

ilo/bfi