Cristiano Ronaldo über den schlimmsten Moment seines Lebens

Fußball-Superstar Cristiano Ronaldo hat sich zum ersten Mal öffentlich zum Tod seines Sohnes im April dieses Jahres geäußert. Den schmerzhaften Verlust bezeichnet er als "wahrscheinlich den schlimmsten Moment" seines Lebens seit dem Tod seines Vaters.

Cristiano Ronaldo trauert um seinen bei der Geburt verstorbenen Sohn. (Bild: Getty Images)
Cristiano Ronaldo trauert um seinen bei der Geburt verstorbenen Sohn. (Bild: Getty Images)

Fußball-Weltstar Cristiano Ronaldo (37) hat im Interview mit Piers Morgan (57) über den schmerzhaften Tod seines Sohnes gesprochen.

Ronaldos Partnerin Georgina Rodriguez (28) hatte im April die Zwillinge Bella und Angel zur Welt gebracht. Das Baby Angel verstarb kurz nach der Geburt. Ein emotionaler Ronaldo bezeichnete den niederschmetternden Verlust im Gespräch als "wahrscheinlich den schlimmsten Moment" seines Lebens seit dem Tod seines Vater José Dinis Aveiro im Jahr 2005.

Cristiano Ronaldos Kinder fragten: "Wo ist das andere Baby?"

Als Ronaldos Freundin nach der Entbindung aus dem Krankenhaus nach Hause zurückgekehrt sei, hätten die vier übrigen Kinder des Fußball-Stars "The Sun" zufolge gefragt: "'Wo ist das andere Baby?'". Einzig Ronaldos ältester Sohn Cristiano Jr. (12) habe das Geschehene rasch begriffen - und mit seinem Vater um den verstorbenen Angel geweint.

Die Asche seines toten Sohnes bewahrt Cristiano Ronaldo in seinem Anwesen auf

Der gläubige Katholik Ronaldo enthüllte im Interview zudem, dass er die Asche seines Sohnes in einer Privatkapelle im Keller seines Hauses aufbewahre. "Sie sind neben meinem Vater. Ich habe trepp-abwärts eine kleine Kirche, eine Kapelle, und dort bewahre ich meinen Vater und meinen Sohn auf", so Ronaldo.

Seine überlebende Tochter Bella beschreibt der Spieler von Manchester United in dem Interview als "spektakuläres, wunderschönes Mädchen", auf das seine gesamte Familie stolz sei. "Ich bin so, so glücklich", verrät der Star.

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